Leistungen der Reise
Inklusive
- 4 Übernachtungen im Mittelklassehotel inkl. Frühstück
- Transfers und Ausflüge wie im Programm angegeben
- qualifizierte lokale englisch-/spanischsprachige Privatguides
- Eintrittsgelder wie im Programm erwähnt
Optional
- Badeverlängerung zwischen Piura und Tumbes
Exklusive
- Flüge
- Getränke zu den Mahlzeiten
- Kofferträger
- Trinkgelder
- persönliche Ausgaben
- 19% IGV für Hotelübernachtungen (Touristen sind von dieser Steuer befreit)
Reisetermin und Preise
Die Reise ist an kein festes Datum gebunden und kann täglich durchgeführt werden.
Hotelkategorie | Preis pro Person im Doppelzimmer |
---|---|
Tourist Superior Class | ab 675,00 Euro |
First Class | ab 735,00 Euro |
Ablauf der Reise
Ankunft in Chiclayo
- Ankunft in Chiclayo am Vormittag/Mittag
- nachmittags Stadtbummel mit Besuch des Hexenmarktes
Entsprechend Ihrer Ankunftszeit werden Sie in Chiclayo am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Bei einer Ankunft am Morgen/Mittag holt Sie Ihr Guide am Nachmittag noch zu einem Bummel durch die Stadt und über den Hexenmarkt ab. In Chiclayo und an der gesamten peruanischen Nordküste ist der Glaube an Magie und Shamanen weit verbreitet. Auf dem Markt findet sich alles Zubehör, das für eine schamanische Sitzung gebraucht wird: duftende Kräuter, Amulette, Tinkturen und vieles mehr.
Chiclayo - Tal der Pyramiden - Señor de Sipan - Chiclayo
- Fahrt in das Tal der Pyramiden Túcume
- Besichtigung des Museo Tumbas Reales de Sipán
- Besuch der Huaca Rajada
Nach dem Frühstück im Hotel unternehmen Sie eine Fahrt nach Túcume und ins Tal der Pyramiden. Hier können Sie die Überreste von 26 Adobe-Pyramiden (Huacas genannt) der Lambayeque Kultur sehen. Bei dem Pyramidenfeld, das im Laufe der Jahrhunderte entlang des Flußes Río La Leche erbaut wurde, handelt es sich um das größte Südamerikas. Die Bauwerke sind stark erodiert und sehen zum Teil bizarr aus. Noch sind die Ausgrabungsarbeiten im vollen Gange.
Anschließend fahren wir zu einem der spektakulärsten Funde Perus — zum Señor de Sipan. Der Leichnam und seine wertvollen Grabbeigaben (Brustplatten, Armreifen und Amulette aus Gold, Muschelketten, Keramiken und vieles mehr) sind im Museo Tumbas Reales de Sipán ausgestellt. Ein ausgezeichnetes Museum!
Die Huaca Rajada, in der der Señor de Sipán tatsächlich gefunden wurde, besuchen wir zum Abschuss des Tages. Archäologen wurden auf diesen Pyramidenkomplex aufmerksam, als kunstvolle Grabbeigaben Ende der 1980er Jahre auf dem Schwarzmarkt auftauchten. Schnell konnten Wissenschaftler, Polizei und die ansässige Bevölkerung den Raub der Gräber beenden. Heute gibt es mehrere moderne und sehenswerte Museen mit wunderschönen Kunstobjekten der Moche- und Chimú-Kulturen.
Am Abend fahren wir zurück nach Chiclayo und übernachten.
Chiclayo - El Brujo / Señora de Cao - Trujillo
- Besichtigung der archäologischen Stätte Huaca El Brujo
- Weiterfahrt nach Trujillo
Heute Früh werden Sie nach dem Frühstück vom Hotel abgeholt und treten Ihre Fahrt zum archäologischen Komplex von El Brujo an. El Brujo bedeutet übersetzt »der Hexenmeister«. Und tatsächlich ist an der ca. 30 m hohen Pyramide aus Lehmziegeln auch die Darstellung eines gruseligen Scharfrichters zu sehen, der einen abgeschnittenen Kopf in der Hand hält. Auch weitere bemalte Wände werden Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
An den Komplex angegliedert ist eines der schönsten Museen Nordperus. In ihm lagern die kostbaren Schätze der Señora de Cao, einer Frau, die zweitweise über diese Region herrschte. Der Leichnam der Señora de Cao wurde aufwendig einbalsamiert und ist bis heute erhalten. Die Haut der Herrscherin zieren viele Tattoos.
Weiterfahrt durch riesige Zuckerrohrfelder in Richtung Süden nach Trujillo.
Sie übernachten in Trujillo. Bummeln Sie am Abend doch noch zur Plaza de Armas.
Huaca de la Luna - Chan Chan - Huanchaco
- Besuch der Huacas del Sol y de la Luna
- Besichtigung der Lehmziegelstadt Chan Chan
- Fahrt in den Küstenort Huanchaco
Stärken Sie sich bei einem ausgiebigen Frühstück, denn danach stehen die Huacas (Pyramiden) del Sol und de la Luna auf unserem Programm. Die beiden Pyramiden aus Adobe-Ziegeln haben riesige Ausmaße. Leider hat auch hier der »Zahn der Zeit« etwas genagt. Die Huaca del Sol (Sonnenpyramide) ist nichts desto trotz das größte präkolumbische Bauwerk Südamerikas. Bei der Mondpyramide (zur Zeit wird nur die Mondpyramide ausgiebig besichtigt) sind die Mauern sehr schön dekoriert und ausgemalt.
Nun steht ein weiterer Höhepunkt des peruanischen Nordens auf unserem Reiseplan: das UNESCO-Weltkulturerbe Chan Chan. Bei Chan Chan handelt es sich um die größte und am besten erhaltene Lehmziegel-Stadt der Welt. Zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert lebten hier vermutlich bald 60.000 Menschen auf einer Fläche von ca. 20 qkm. Damals war Chan Chan die Hauptstadt des Chimú-Reiches, das im Moche Tal lag. Schauen Sie sich die Lehmwände der Stadt an -— sie sind mit maritimen Ornamenten verziert.
Dann geht die Fahrt weiter in den Küstenort Huanchaco. Hier nutzen die Fischer zum Teil noch die Caballitos de Totora, aus Schilf gebundene Ein-Mann-Boote, die entfernt an Surfbretter erinnern. Sie können entscheiden, ob Sie den Nachmittag am Strand verbringen und auf eigene Faust in die Stadt zurück fahren oder ob Sie gleich mit dem Guide nach Trujillo zurückkehren.