FAQ — Wissenswertes zu unseren sechs Reiseländern

Vor Ihrer Reise in eines unserer MIO TOURS Länder haben Sie sicherlich noch einige Fragen. Hier geben wir Ihnen wichtige Informationen zu den Einreisebestimmungen und Tipps für eine gelungene Reise mit auf den Weg.

Einreisebestimmungen für Costa Rica

Deutsche Staatsbürger können für touristische Zwecke bis zu 90 Tage mit einem Reisepass visafrei einreisen. Der Reisepass sollte nach Ankunft noch mindestens 6 Monate gültig sein. Die Ausreise-Steuer ist im internationalen Flugticket enthalten. Verlassen Sie das Land auf dem Landweg ist die Ausreisesteuer in Höhe von ca. 7 USD (zahlbar auch in colones) beim Grenzübertritt zu zahlen.

Reisen Sie auf dem Landweg aus den Nachbarländern Panama oder Nicaragua nach Costa Rica ein, seien Sie sicher, dass Sie sowohl den costa-ricanischen Einreisestempel als auch den Ausreisestempel des jeweiligen Landes im Pass haben.

Bei einem Flug über die USA benötigen Sie den ESTA-Antrag für den Transit, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: Mai 2019), zgl. der Kredikartengebühren. Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/

Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.

Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand: Mai 2019), zgl. der Kredikartengebührenund kann hier beantragt werden.


Bezahlen und Geld abheben in Costa Rica

Der Colón - Plural Colones (CRS). Die meisten Einrichtungen akzeptieren US-Dollar und die gängigen Kreditkarten. Auch bei kleinen Beträgen ist die Kreditkarte gern gesehen. Bargeld kann mit einer ec-Karte (Maestro, Cirrus) oder Kreditkarte an den meisten Geldautomaten abgehoben werden. In den Wechselstuben (Casa de Cambio) ist ausschließlich der Umtausch von US-Dollar zu empfehlen.

Bitte verlassen Sie sich nicht nur auf ein Zahlungsmittel  – manchmal funktioniert der eine oder andere Automat oder Karte nicht und Sie stehen ohne Bargeld da. Ihre Reisekasse sollte daher eine gute Mischung aus Bargeld und mehreren Karten sein.


Natur und Klima

Erdbeben und Vulkanaktivität in Costa Rica

Costa Rica liegt in einer seismisch aktiven Zone, dem sogenannten Feuerring des Pazifiks und es kommt immer wieder zu Vulkanausbrüchen oder kleineren Erdbeben. Von den 16 Vulkanen in Costa Rica sind derzeit die Vulkane Turrialba, Rincon de la Vieja, Poás und Irazú aktiv.

Unsere Partner vor Ort sowie das ganze Land sind bestens auf diese Risiken vorbereitet und bei Auftreten von Ereignissen dieser Art befolgen Sie umgehend die Anweisungen der Behörden und unserer Partner.
Dies gilt auch für Tsunamiwarnungen.

Tropenstürme

Costa Rica befindet sich in einem hurrikangefährdetem Gebiet (Hurrikansaison von ca. Mai bis November). Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die aktuelle Wetterlage und Prognosen. Durch starke Regenfälle kann es insbesondere zu Überschwemmungen, Erdrutsche und Verkehrsbehinderungen kommen.

Unterwasserströmungen

Ein nicht zu unterschätzendes Risiko stellen an vielen Stränden Unterwasserströmumgen (rip currents) dar. Vor dem Schwimmen im Meer achten Sie daher immer auf eventuelle Sicherheitshinweise oder fragen die lokale Bevölkerung oder Surfer, ob das Meer sicher ist. Nur wenige Strände werden von Rettungsschwimmern bewacht oder haben Rettungsboote.


Festivitäten in Costa Rica

Wenn Sie eine Reise nach Costa Rica planen sollten Sie folgende Feiertage berücksichtigen, da unter Umständen die Banken, öffentliche Gebäude und die meisten Geschäfte geschlossen sind.

  • 1. Januar: Neujahr
  • 19. März: Día de San José
  • 11. April: Erinnerung an Juan Santamaría - Nationalheld Costa Ricas
  • Semana Santa - Karwoche. Donnerstag und Freitag vor Ostersonntag sind gesetzliche Feiertage und es verkehren keine Busse. Die meisten Geschäfte sind geschlossen.
  • 1. Mai: Tag der Arbeit
  • 25. Juli: Angliederung der Provinz Guanacaste
  • 2. August: Tag der Jungfrau de los Ángeles
  • 15. August: Maria Himmelfahrt und Muttertag
  • 15. September: Unabhängigkeitstag Costa Ricas
  • 12. Oktober: Tag der Kulturen
  • 24. und 25 Dezember:Weihnachten. Für gewöhnlich bleiben in der letzten Dezemberwoche die meisten Geschäfte geschlossen

Gesundheit – Tipps für Costa Rica Reisende

Die Gesundheitsversorgung Costa Ricas ist gut aber nicht immer mit europäischen Standards vergleichbar. Bei ernsthaften Erkrankungen oder Unfällen sollten Sie schnellstmöglich eines der Krankenhäuser im Großraum San Josés aufsuchen. Die Kosten für eine medizinische Behandlung müssen in der Regel vor Ort sofort in bar (auch Kreditkartenzahlung ist ggf. möglich) beglichen werden.
Daher empfehlen wir immer den Abschluss eines umfassenden Reiseversicherungs-Pakets, insbesondere einer Reiserücktrittskostenversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich informieren.

Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Allerdings wird empfohlen Standardimpfungen (Tetanus, Diphterie, Hepatitis A und B) durchzuführen und das erhöhte Risiko am Dengue- Fieber zu erkranken, zu beachten. Bei Einreisen aus Gelbfiebergebieten, vor allem aus den Nachbarländern, ist eine Gelbfieberimpfung notwendig.

Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und ggf. Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z.B. über die DTG.


Navigation in Costa Rica

Costa Rica eignet sich perfekt für eine individuelle Mietwagenreise. Die Strassenverhälnisse sind hier jedoch nicht mit unseren Standards vergleichbar und selbst für kurz anmutende Fahrten gilt es immer mehr Zeit einzuplanen. Selbstverständlich können Sie zum Mietwagen auch ein Navi leihen, jedoch ist die Software nicht immer auf dem neusten Stand. Immer beliebter werden daher Apps wie Google Maps oder Waze die auch offline genutzt werden können wenn sie vorab entsprechend geladen sind. Speziell "Waze" ist in Costa Rica sehr beliebt und informiert Sie auch immer aktuell über Staus, Baustellen etc. in Echtzeit.


Beste Reisezeit für Costa Rica

Costa Rica ist ganzjährig bereisbar und wird der tropischen Klimazone zu­geordnet. Das Klima wird durch zwei Jahreszei­ten dominiert, der Trocken­- und der Regenzeit. Regenreiche Tage werden Sie vor allem bei einem Besuch zwischen Mai und November erleben, jedoch ist die Natur noch üppiger und grüner als sonst und die Hotelpreise sind im Schnitt um 20 bis 30 % günstiger als zur Hochsaison (Dezember bis April). Die Tempe­raturen schwanken im Jahresdurchschnitt nur wenig und sind abhängig von der jeweiligen Höhenlage.


Sicherheit in Costa Rica

Costa Rica gehört zu den sichersten Reiseländern Lateinamerikas. Die "Ticos" sind hilfsbereite und freundliche Menschen und werden Sie ihre Gastfreundschaft spüren lassen.

Dennoch gelten auch hier die generellen Sicherheitshinweise, um Kleinkriminalität wie Taschendiebstählen vorzubeugen. Diese kommen vor allem in den Städten oder stark frequentierten Nationalparks vor. Lassen Sie daher ihren teuren Schmuck zu Haus und bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen. Bei größeren Menschenmengen seien Sie besonders wachsam und transportieren Sie Ihr Gepäck bei Linien- und Überlandverkehr wenn möglich immer im Innenraum des Busses.

Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind meiden Sie Fahrten bei Dunkelheit und stellen Sie Ihr Fahrzeug nur auf bewachten Parkplätzen ab.

Ihre persönlichen Dokumente, wie Ausweise, Führerschein etc. verwahren Sie stets sicher und es empfiehlt sich vorab elektronische Kopien anzufertigen.

Die landesweite kostenlose Notrufnummer lautet 911. Auch das costa-ricanische Tourismusinstitut (ICT) bietet Ihnen über die kostenlose Rufnummern (+506) 800-8868-7476 oder 800-8887-4766 Unterstützung an.


Sprache in Costa Rica

Die Amtssprache in Costa Rica ist Spanisch.In Costa Rica ist Englisch sehr verbreitet. Spanisch-Grundkenntnisse sind also nicht notwendig, wenn Sie auf eigene Faust durch das Land reisen.


Strom in Costa Rica

Die Spannung beträgt im allgemeinen 110 Volt, Flachstecker sind üblich. Überprüfen Sie, ob Ihre Geräte auf 110 Volt umschaltbar sind oder sich von selbst anpassen und stecken Sie einen Adapter ein.


Internet in Costa Rica

In den meisten Hotels und Lodges gibt es freies Wi-fi für die Hotelgäste. Fragen Sie im Restaurants und Bars nach dem Wi-fi Passwort. Kaufen Sie sich vor Ort eine SIM-Karte mit unbegrenzter Datenflatrate für Social Media Kanäle und nutzen Sie für Anrufe WhatsApp  – dies ist wesentlich günstiger als ein normaler Handy-Anruf.


Trinkgeld in Costa Rica

In vielen Restaurants ist das Trinkgeld als Servicegebühr schon auf der Rechnung enthalten. Natürlich können Sie trotzdem Trinkgeld geben wenn Sie sehr zufrieden waren. Für Reiseleiter, Hotelangestellte, Parkplatzwächter folgt am am Besten den internationalen Geflogenheiten.


Zeitverschiebung in Costa Rica

MEZ -­7 Stunden


Zollvorschriften für Costa Rica

Wenn Sie aus Costa Rica, einem Nicht-EU-Staat nach Deutschland zurückkehren, sind folgende Artikel abgabenfrei: Gegenstände, die für Ihren persönlichen Gebrauch bestimmt sind, wie Kleidung, Wäsche, Schuhe, Toilettenartikel, Schmuck oder elektronische Gegenstände. Außerdem dürfen Reisende über 17 Jahre bis zu 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak einführen. Beim Alkohol dürfen es 1 Liter Spirituosen (mit mehr als 22% Alkohol) oder 2 Liter mit höchstens 22% sein und 4 Liter nicht schäumende Weine und 16 Liter Bier sein.

Verboten ist das Mitbringen von Früchten, Pflanzen und Schnittblumen. Bitte informieren Sie sich auf alle Fälle vor Ihrer Reise über die aktuellen Zollbestimmungen auf der Website des Zolls.

Laut Auswärtigen Amt ist die Ausfuhr von Gold (außer Goldschmuck), Antiquitäten, Archäologischen Fundstücken, Kakteen, Korallen und anderen geschützten Tieren verboten.

Einreisebestimmungen für Guatemala

Für deutsche Staatsangehörige ist mit Reisepass (mind. 6 Monate gültig) ein visafreier Aufenthalt in der Region Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua bis zu 90 Tagen möglich. Die Aufenthaltserlaubnis wird kostenfrei bei der Einreise erteilt. Bitte achten Sie darauf, dass Sie vor Ort einen Einreise-Stempel erhalten. Wenn Sie aus den Nachbarländern einreisen, achten Sie bitte auf den Einreise-Stempel damit es bei der Ausreise keine Probleme gibt. Eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer um 30 Tage kann bei der Einwanderungsbehörde beantragt werden.

Bei einem Flug über die USA benötigen Sie den ESTA-Antrag für den Transit, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: Mai 2019), zgl. der Kredikartengebühren. Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/

Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.

Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand: Mai 2019), zgl. der Kredikartengebührenund kann hier beantragt werden.


Bezahlen und Geld abheben in Guatemala

Lie Landeswährung Guatemalas ist der Quetzal (GTQ). Die meisten Einrichtungen akzeptieren US-Dollar und die gängigen Kreditkarten. Bargeld kann mit einer ec-Karte (Maestro, Cirrus) oder Kreditkarte an den meisten Geldautomaten abgehoben werden. In den Wechselstuben (Casa de Cambio) ist der Umtausch von US-Dollar anstatt von Euro zu empfehlen.


Naturkatastrophen in Guatemala

In Guatemala kann es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommen, da es in einer seismisch aktiven Zone liegt. Straßensperren sowie Einschränkungen im Flugverkehr können die Folgen sein. Der letzte große Vulkanausbruch mit Todesopfern war im Juni/Juli 2018 am Vulkan Fuego (im Süden des Landes, gut sichtbar von Guatemala Stadt und Antigua) zu verzeichnen. Er gehört zu den aktivsten Vulkanen Guatemalas.

Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In der Regenzeit können starke Regenfälle zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen. Die Straßen sind dann unpassierbar.


Festivitäten in Guatemala

Fast jede Stadt und jedes Dorf in Guatemala feiert einmal im Jahr seinen Schutzheiligen und macht daraus ein großes Fest (Fiesta). Dann werden Buden aufgebaut, es wird gesungen, getanzt, getrunken, Feuerwerkskörper gezündet und Sportkämpfe veranstaltet. Folgende Feiertage gelten für ganz Guatemala und es gilt, dass dann die Unterkünfte meist rar sind:

Ostern: Landesweite Osterprozessionen, die prächtigsten in Antigua

1. Mai: Día del Trabajo (Tag der Arbeit) mit Gewerkschaftsdemos in den Städten

30. Juni: Día del Ejército (Tag der Armee) mit Aufmärschen in Guatemala City

15. August: Día de Asunción (Maria Himmelfahrt)

15. September: Día de la Independencia (Unabhängigkeitstag)

12. Oktober: Día de la Raza (Tag des Volkes)

20. Oktober: Día de la Revolución (Revolutionstag)

1. November: Día de Todos los Santos (Allerheiligen) besondern schön anzusehen ist das Drachensteigen in Santiago Sacatepequez oder das Pferderennen in Huehuetenango

24. Dezember: Nochebuena (Heiligabend)

25. Dezember: Día de Navidad (Weihnachten)


Gesundheit – Tipps für Guatemala-Reisende

Für einen Kurzaufenthalt empfiehlt sich ein Impfschutz gegen Hepatitis A, Tetanus und Diphtherie. Bei einem Langzeitaufenthalt sind Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, ggfs. auch gegen Tollwut angebracht. In den ländlichen Gebieten Guatemalas unter 1.500 m gibt es ein mittleres Malariarisiko. Auch das durch Insekten übertragene Denguefieber tritt gelegentlich auf. Nach WHO ist es möglich sich in Guatemala mit dem Zika-Virus anzustecken. Daher sollten Schwangere und Frauen, die schwanger werden wollen einen Tropenmediziner aufsuchen und sich über die aktuelle Lage informieren.

Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken sollte man sich gegen Insektenstiche durch die Verwendung von Moskitonetzen bzw. mückenabweisenden Mitteln (z.B. Autan, NoBite) schützen. Helle und lange Hosen sowie Oberteile schützen vor den Mücken und gleichzeitig vor der vermehrten Sonneneinstrahlung.

Bei der Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebieten ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.

Auf folgende hygienische Maßnahmen wird besonders hingewiesen: Bitte nur Mineralwasser aus Flaschen trinken, gekochte und gut gegarte Speisen sind unbedenklich. Vorsicht vor rohen Salaten und ungeschältem Obst - diese sollten nur in Restaurants mit gutem hygienischen Standard verzehrt werden.


Beste Reisezeit für Guatemala

Guatemala ist ganzjährig bereisbar. Das Klima ist auch als eines der angenehmsten und gesündesten der Welt bekannt, daher wird Guatemala auch als "Land des ewigen Frühlings" bezeichnet. Bedingt durch die verschiedenen Höhenlagen und Klimazonen herrschen oft große Temperaturunterschiede. Das ganzjährig feuchttropische Klima der guatemaltekischen Küste gleicht sich wunderbar mit dem milden Klima (18 bis 28 Grad Tagestemperatur) des Hochlandes aus.

Man unterscheidet allgemein zwischen Regen- und Trockenzeit. Von Mai bis Oktober (Regenzeit) gibt es meist nachmittags oder nachts kühlende Schauer. Von November bis April herrscht Trockenzeit. Gerade in den höheren Lagen wird es dann warm und es herrschen ideale Bedingungen für Trekkingtouren.


Sicherheit für Guatemala

Bevor Sie Ihre Reise nach Guatemala antreten lesen Sie bitte immer die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtiges Amtes.

Neben der allgemeinen Straßenkriminalität gilt vor allem das Grenzgebiet zu Mexiko als Schauplatz von Auseinandersetzungen im Bereich der Bandenkriminalität und sollte gemieden werden. Die Benutzung der roten Stadtbusse in Guatemala City gilt als gefährlich, die grünen Stadtbusse („Transmetro“) und die blauen Busse („Transurbano“) gelten als relativ sicher.

In größeren Städten, Elendsvierteln oder auf belebten Märkten mit großen Menschenansammlungen ist die Gefahr Opfer von Diebstählen oder Überfällen natürlich höher und Sie sollten gesunden Menschenverstand walten lassen:

Seien Sie dort besonders wachsam, wo sich viele Menschen tummeln (Märkte, Busbahnhöfe, Feste – gerne werden auch Rucksäcke von hinten unbemerkt aufgeschlitzt), lassen Sie ihr Gepäck nie aus den Augen, deponieren Sie Wertgegenstände im Hotelsafe, nehmen Sie nur offizielle Taxis (per Telefon oder APP bestellen oder vor Hotels und Standplätzen nehmen), ziehen Sie Ihr Geld nicht in der Nacht und an abgelegenen Geldautomaten und informieren Sie sich an den jeweiligen Orten, welche Stadtviertel Sie besser meiden sollten.

Wertgegenstände wie Uhren oder Schmuck möglichst zu Hause lassen. Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht in aller Öffentlichkeit zeigen, was Sie dabei haben und somit die Diebe anziehen. Die Geldbörse also nicht aus der hinteren Hosentasche herausgucken lassen, sondern sie in einer Gürteltasche oder in eingenähten Innentaschen in der Kleidung verstauen.

Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, fahren Sie am besten nur auf den Hauptstraßen / Autobahnen und stets in Sichtweite anderer Fahrzeuge. Versuchen Sie, Ihre Tagesziele vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen und verriegeln Sie Fenster und Türen Ihres Fahrzeuges, auch während der Fahrt. Machen Sie nur an belebten Raststätten und Tankstellen Halt. Leisten Sie bei Überfällen keine Gegenwehr und provozieren Sie die Täter nicht.


Sprache in Guatemala

Die Amtssprache in Guatemala ist Spanisch. Wenn Sie individuell auf eigene Faust reisen, sind Spanisch-Grundkenntnisse notwendig, da in den Hotels, Restaurants etc. nicht alle englisch sprechen. Antigua ist übrigens ein ausgezeichneter Ort mit zahlreichen Sprachschulen, um Spanisch vor Ort zu erlernen.

Hallo – Hola

Tschüß – Adiós

Entschuldigen Sie – Perdón

Danke – Gracias

Bitte – Por favor

Ja – Sí

Nein – No

Ich verstehe nicht – No entiendo


Strom in Guatemala

Sie benötigen einen Mehrfachadapter mit amerikanischer Norm  –  einen Flachstecker mit 110 V Wechselspannung.


Trinkgeld in Guatemala

Generell gilt, dass sich Guides, Fahrer, Kofferträger und andere Servicebedienstete natürlich über ein Trinkgeld freuen, denn oft sind Einheimische im Dienstleistungsbereich von Trinkgeldern abhängig. Bei einer Gruppenreise sind für Reiseleiter und Fahrer üblicherweise zwischen 1 und 2 Euro pro Tag und Person üblich. Bei Privatreisen sind ca. 4 Euro pro Tag ein guter Richtwert. Machen Sie die Höhe des Trinkgelds doch von Ihrer Zufriedenheit mit dem Service abhängig. Eine Verpflichtung besteht aber natürlich nicht. Wenn Sie 1-Dollar Scheine übrig haben, werden diese auch gern als Trinkgeld angenommen.

In Restaurants und Bars sind circa 10 % Trinkgeld zu empfehlen. Anders als in Deutschland sagt man bei der Abrechnung nicht das Trinkgeld an. Viel mehr läuft es so ab, dass der Kellner Ihnen die Rechnung gibt und Sie zahlen. Dann kommt er mit dem Restgeld wieder zurück und vom Restgeld lassen Sie dann die 10 % Trinkgeld liegen. Ausser auf der Rechnung ist vermerkt, dass das Trinkgeld (propina) bereits im Gesamtpreis enthalten ist. Das ist oft der Fall in touristischen Restaurants.

Möchten Sie mit Kreditkarte zahlen, sagen Sie das Trinkgeld an - z.B. »con diez per ciento de propina por favor.«


Versicherung für eine Guatemala Reise

Schließen Sie vor der Reise eine Auslandsreisekrankenversicherung ab. Außerdem empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informieren Sie sich vorab genau über die Konditionen, um die passenden Versicherungen für Ihren Reisestil zu finden. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich informieren.


Zeitverschiebung in Guatemala

MEZ -7 Stunden

MESZ -8 Stunden

In Guatemala wurde die Sommerzeit abgeschafft.


Zollvorschriften für Guatemala

Landes- und Fremdwährung können unbeschränkt ein- und ausgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 US-Dollar deklariert werden.

Um die Ausbreitung von BSE und der Maul- und Klauenseuche zu verhindern, ist die Einfuhr frischer Produkte tierischer Herkunft nach Guatemala verboten.

Wenn Sie aus Guatemala, einem Nicht-EU-Staat nach Deutschland zurückkehren, sind folgende Artikel abgabenfrei: Gegenstände, die für Ihren persönlichen Gebrauch bestimmt sind, wie Kleidung, Wäsche, Schuhe, Toilettenartikel, Schmuck oder elektronische Gegenstände. Außerdem dürfen Reisende über 17 Jahre bis zu 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak einführen. Beim Alkohol dürfen es 1 Liter Spirituosen (mit mehr als 22% Alkohol) oder 2 Liter mit höchstens 22% sein und 4 Liter nicht schäumende Weine und 16 Liter Bier sein.

Verboten ist das Mitbringen von Früchten, Pflanzen und Schnittblumen. Bitte informieren Sie sich auf alle Fälle vor Ihrer Reise über die aktuellen Zollbestimmungen auf der Website des Zolls.

Laut Auswärtigen Amt ist die Ausfuhr von Gold (außer Goldschmuck), Antiquitäten, Archäologischen Fundstücken, Kakteen, Korallen und anderen geschützten Tieren verboten.

Einreisebestimmungen Ecuador

Staatsangehörige der Europäischen Union benötigen für Ihren Urlaub in Ecuador einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass (auch vorläufiger Reisepass möglich). Ein Visum wird nicht benötigt. Der Einreisestempel ist sowohl bei der Einreise auf dem Luft- als auch dem Landweg verpflichtend. Die erlaubte Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt in der Regel maximal 90 Tage.
Bei Einreise nach Ecuador muss eine gültige Auslandskrankenversicherung vorgezeigt werden können.
Wer nach Galapagos reist, muss zusätzlich über ein Hin- und Rückflugticket sowie eine Hotelbuchung für die gesamte Aufenthaltsdauer verfügen.

Für Durchreisen und Zwischenstopps in den USA sind die strengeren Vorschriften und Kontrollen zu beachten. In der Regel ist ein gültiger deutscher Reisepass notwendig (maschinenlesbare vor dem 1.11.2005 ausgestellt bzw. e-Pässe, die einen Chip enthalten seit dem 1.11.2005 ausgestellt sowie Kinderreisepässe, die ein Foto enthalten und die vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden.)

Hinzu kommt der ESTA-Antrag für die Durchreise, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: August 2019). Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/

Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.

Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand August 2019) und kann hier beantragt werden.


Bezahlen und Geld abheben in Ecuador

Seit dem Jahr 2000 ist der US-Dollar offizielle Landeswährung in Ecuador.

An Geldautomaten können mit der EC-Karte oder der Kreditkarte Dollar bequem zum tagaktuellen Wechselkurs abgehoben werden. Gebühren fallen entsprechend den Geschäftsbedingungen Ihres Anbieters und der ecuadorianischen Bank an. Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig vorher mit Ihrer Hausbank und/oder Kreditkartengesellschaft in Verbindung zu setzen, um die benötigten Karten für den Auslandseinsatz freischalten zu lassen.
Es ist allerdings nicht bei allen Karten die durchgängige Nutzung von Automaten in Ecuador gewährleistet und es empfiehlt sich immer eine zweite Karte dabei zu haben.

Es kann auch nicht schaden, ein paar Euro oder USD in bar mitzunehmen für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie an einem der Automaten kein Geld abheben können und erst einmal Geld tauschen müssen. In jedem größeren Hotel ist dies möglich oder auch in den Wechselstuben.


Erdbeben und Vulkanaktivität in Ecuador

Ecuador ist ein »Vulkanland«, nicht umsonst führt die klassische Route von Quito nach Cuenca vorbei an zahlreichen Vulkanen. Einige der Vulkane, z.B. der Reventador, der Sangay, der Tungurahua aber auch der Cotopaxi waren in jüngster Vergangenheit aktiv. Die aktiven Vulkane werden engmaschig vom Institúto Geofísico beobachtet. Bei gesteigerter Aktivität kann es aufgrund der Flugasche zu Flughafensperrungen in Quito und Guayaquil kommen.

In Ecuador kommt es zudem zu Erdbeben. Am 16.04.2016 führte ein starkes Erdbeben zu Zerstörungen in der Küstenregion Ecuadors. Die touristische Infrastruktur - vor allem um Puerto Lopez - war nicht betroffen.


Festivitäten in Ecuador

Viele Feiertage sind »beweglich« und werden jedes Jahr an die Wochenenden angepasst, so dass Ecuadorianer an den verlängerten Wochenenden einen längeren Urlaub haben oder verreisen können. Im Folgenden sind die wichtigsten gesetzlichen Feiertage aufgeführt:

1. Januar - Neujahr

6. Januar – Día de los Reyes Magos (Dreikönigstag)

Februar – Carnaval (Karneval)

März/April – Karfreitag

1. Mai – Tag der Arbeit

24. Mai – Schlacht von Pichincha

24. Juli – Geburtstag von Simón Bolívar

10. August – Unabhängigkeit Quitos

9. Oktober – Unabhängigkeit Guayaquils

1./2. November – Allerheiligen und Allerseelen

3. November – Unabhängigkeit Cuencas

6. Dezember – Stadtgründung Quitos

25. Dezember – Weihnachtsfeiertag


Gesundheit – Tipps für Ecuador-Reisende

Für die Einreise nach Ecuador werden die Standardimpfungen empfohlen. Aktuelle Meldungen und Empfehlungen gibt das Centrum für Reisemedizin.

Wer aus einem Gelbfiebergebiet, derzeit namentlich Brasilien, Demokratische Republik Kongo und Uganda (Stand August 2019), nach Ecuador einreist (auch nach einem mehr als 12-stündigen Transit), muss eine Gelbfieberimpfung vorweisen. Bei der Weiterreise von Ecuador in ein anderes Land kann ebenfalls ein Gelbfieberimpfschutz verlangt werden.
Die Gelbfieberimpfung kann für einige Regionen im ecuadorianischen Regenwald sinnvoll sein. Die Beratung durch einen Tropenmediziner ist sinnvoll.

Ein Schutz vor Moskitostichen ist anzuraten. In Höhen unterhalb von 1500 m besteht z.T. ein mittleres Risiko für Malaria-Infektionen. Auch Dengue-Fieber und der Zika-Virus sowie andere Infektionskrankheiten sind in Ecuador aufgetreten.

Die häufigsten Urlaubskrankheiten sind Magen-Darmprobleme, Erkältungen und Sonnenbrand. Trinken Sie kein Leitungswasser, sondern kaufen Sie abgepackte Wasserflaschen. Säfte oder Softgetränke bestellen Sie bestenfalls ohne Eiswürfel (»sin hielo«). Für das Zähneputzen stellen die Hotels meistens Trinkwasserflaschen zur Verfügung. Verzichten Sie auf Halbrohes oder Ungekochtes (Fleisch/Fisch, Schalentiere), auf Muscheln, auf Obst und Gemüse, das nicht geschält oder gekocht werden kann.

Im Andenland Ecuador können Reisende unter der Höhenkrankheit leiden, wenn Sie ohne Akklimatisierung in Höhen aufsteigen. Bereits die Hauptstadt Quito liegt auf ca. 2800 m Höhe.

Unsere Hinweise ersetzen nicht die Konsultation Ihres Arztes/Tropenmediziners.


Navigation in Ecuador

Es lohnt sich immer einen Reiseführer und/oder eine Karte mit auf die Ecuador Reise zu nehmen oder vor Ort zu erwerben. Gerade bei Mietwagenreisen in Ecuador gibt es neben den klassischen Landkarten mittlerweile viele hilfreiche Apps, die die Navigation im Land erleichtern. Detaillierte Infos zur Navigation auf einer Mietwagenreise haben wir auf unserem Blog erörtert.


Öffnungszeiten in Ecuador

Es gibt keine gesetzlich geregelten Öffnungszeiten in Ecuador. Die typischen Öffnungszeiten gestalten sich wie folgt:

Banken: Montag bis Samstag von 9 bis 14/16 Uhr

Bars: 13 Uhr bis Mitternacht

Restaurants: 9 bis 23 Uhr

Geschäfte: Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr, manche Supermärkte auch am Sonntag

Apotheken: 9 bis 20 Uhr

Zum Teil werden Mittagspausen eingeschoben. Ämter sollten lieber am Vormittag besucht werden.


Beste Reisezeit für Ecuador

Der Name »Ecuador« hängt mit der Lage des südamerikanischen Landes direkt am Äquator zusammen. Daraus resultiert auch das sogenannte Tageszeitenklima — über das Jahr hinweg gibt es keine großen Temperaturschwankungen, aber während des Tages sind die Schwankungen um so größer. In den Anden äußert sich dieses Klima während der Regenzeit von ca. Oktober bis Mai in Sonnenschein bis zum frühen Nachmittag sowie Bewölkung und zum Teil heftige Regenfälle am Nachmittag. An den Abenden kann es neblig und sehr kühl werden. In der Zeit von Juni bis September herrscht dann Trockenzeit mit Wind und viel Sonnenschein in den Anden.
Es gibt keine Garantie die Vulkane auf einer Reise entlang der Allee der Vulkane zu sehen. Oft verhüllen sie sich (zeitweise) mit dichten Wolken, dan plötzlich erheben sie sich majestätisch vor den Reisenden.
Entsprechend kann Ecuador ganzjährig bereist werden.

Am Strand herrschen das gesamte Jahr über hohe Temperaturen. Von Januar bis April gibt es hier eine kurze Regenzeit bei weiterhin angenehmer Wärme. In Ecuador lässt sich zwei Mal im Jahr ein besonderes Phänomen beobachten: Wenn die Sonne im März und im September im Zenit steht, gibt es um 12:00 Uhr so gut wie keine Schatten. Das sieht man besonders gut an dem Denkmal Mitad del Mundo in der Nähe von Quito.

Das Klima im Regenwald (selva) ist ganzjährig feuchtheiß. Mit Niederschlägen muss immer gerechtnet werden. Die Monate August sowie Dezember bis April sind jedoch vergleichweise mit weniger Regen verbunden.

Auf Galapagos, das ja immerhin ca. 1000 km vor dem ecuadorianischen Festland liegt, werden Trocken- und Regezeit unterschieden. Trockenzeit herrscht von ca. Juni bis November, der Himmel ist oft bedeckt und es fällt ein leichter Nieselregen. Luft und Wasser sind kühler als in der Regenzeit. Diese dauert von ca. Dezember bis Mai, es ist dann wärmer und sonnig und es kann zu kurzen, heftigen Schauern kommen. Hautpreisezeit auf Galapagos ist um Weihnachten und Neujahr sowie in unseren Sommermonaten. Ausführliche Informationen zur besten Reisezeit für Galapagos haben wir auf der Seite zum Reiseziel Galapagos aufgenommen.


Sicherheit in Ecuador

Wie alle anderen lateinamerikanischen Staaten ist Ecuador durch einen großen gesellschaftlichen Gegensatz zwischen arm und reich gekennzeichnet. Dementsprechend sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit einige Hinweise beachten.

Generell gilt, dass Sie keine Wertgegenstände — weder Schmuck noch Kameras u.ä. — offen zur Schau stellen sollten. Vermeiden Sie es, allein unterwegs zu sein — vor allem in der Dunkelheit. Nehmen Sie nur registrierte Taxis, benutzen Sie Uber/eine Taxi-App oder lassen Sie sich Ihr Taxi im Hotel / Restaurant telefonisch bestellen. Bei Menschenansammlungen sollten Sie verstärkt auf Ihre Wertsachen achten. Verschließen Sie Geld und andere Wertsachen, die Sie bei Ihren Tagesausflügen nicht brauchen, im Hotelsafe. Machen Sie von Ihrem Pass eine Kopie (auch vom Einreisestempel) und verschließen Sie Ihren Pass im Hotelsafe. Stellen Sie Ihren Mietwagen wenn möglich auf bewachten Parkplätzen ab.

Es kursiert in Ecuador die Methode, Menschen mit KO-Tropfen zu betäuben und auszurauben. Nehmen Sie deswegen keine Getränke von fremden Personen an. Auch bei Hand- und Flugzetteln sollten Sie vorsichtig sein.


Strom

Die Spannung beträgt im allgemeinen 110 Volt, Flachstecker sind üblich. Sie benötigen einen Adapter mit amerikanischer Norm.


Sprache

Die Amtssprache in Ecuador ist Spanisch. Im Hochland wird zudem bei der indigenen Bevölkerung Quechua gesprochen. Im Regenwald gibt es verschiedene Volksgruppen, die ebenfalls eigene Sprachen haben.
Sprachkurse können sehr leicht in Quito, Cuenca und auch Baños besucht werden.
Bei Mietwagenreisen ist es von großem Vorteil, etwas Spanisch zu sprechen. Bei der Landbevölkerung sind Englischkenntnisse nicht verbreitet.


Telefonieren & Internet

Führen Sie Ferngespräche lieber nicht vom Hotel aus, denn das kann sehr teuer werden. Mobil telefonieren können Sie mit einem Triband Handy, wobei auch hier hohe Gebühren anfallen. Kaufen Sie sich eine Telefonkarte oder telefonieren Sie in einem Internet-Café.

In den meisten Hotels gibt es mittlerweile kostenfreies Wi-Fi.


Trinkgeld

Generell gilt, dass sich Guides, Fahrer, Kofferträger und andere Servicebedienstete natürlich über ein Trinkgeld freuen, denn oft sind Einheimische im Dienstleistungsbereich von Trinkgeldern abhängig. Bei einer Gruppenreise sind für Reiseleiter und Fahrer üblicherweise zwischen 1 und 2 Euro pro Tag und Person üblich. Bei Privatreisen sind ca. 4 Euro pro Tag ein guter Richtwert. Machen Sie die Höhe des Trinkgelds doch von Ihrer Zufriedenheit mit dem Service abhängig. Eine Verpflichtung besteht aber natürlich nicht. Wenn Sie 1-Dollar Scheine übrig haben, werden diese auch gern als Trinkgeld angenommen.

In Restaurants und Bars sind circa 10 % Trinkgeld zu empfehlen. Anders als in Deutschland sagt man bei der Abrechnung nicht das Trinkgeld an. Wenn der Kellner Ihnen die Rechnung gibt, zahlen Sie diesen Betrag, erhalten Ihr Restgeld und lassen dann die 10 % Trinkgeld liegen. Mitunter ist auf der Rechnung vermerkt, dass das Trinkgeld (propina) bereits im Gesamtpreis enthalten ist (das kann in touristischen Restaurants der Fall sein).

Möchten Sie mit Kreditkarte zahlen, sagen Sie das Trinkgeld an — z.B. »con diez per ciento de propina por favor.«

Bei Galapagos Kreuzfahrten sollten Reisende sich vorab zu Trinkgeldern informieren. Diese können je nach Schiffskategorie (Tourist Class oder Luxus) variieren.


Nebenkosten

Die Höhe der Nebenkosten hängt meist von dem Ort und der Dauer Ihrer Reise ab.  Allgemein gesagt, liegt das Preisniveau unter dem von Deutschland (in manchen Regionen bis zu 40%) und man kann damit rechnen weniger für Essen und Trinken auszugeben. In den touristischen Zentren nähern sich die Preise aber eher dem europäischen Durchschnitt an. Ein Schätzwert sind 15–30 Euro pro Tag und Person. Es kommt aber auch darauf an, ob Sie nur Frühstück oder Vollverpflegung gebucht haben. Weitere Ausgaben hängen von Ihren individuellen Präferenzen ab. Bitte beachten Sie jedoch beim Kauf von Souvenirs und bei Mitbringseln die Einfuhrbeschränkungen der EU.


Versicherungen für eine Ecuador Reise

Schließen Sie vor der Reise eine Auslandsreisekrankenversicherung ab. Diese ist für die Einreise nach Ecuador erforderlich.

Außerdem empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informieren Sie sich vorab genau über die Konditionen, um die passenden Versicherungen für Ihren Reisestil zu finden. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich zu Versicherungen informieren.


Zeitverschiebung in Ecuador

Ecuador befindet sich in der Zeitzone GMT -5.
Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt -6h. Wenn in Deutschland Sommerzeit herrscht (MESZ), beträgt der Unterschied -7h.
Auf Galapagos kommt noch eine Stunde hinzu:
Differenz zur MEZ: -7h
Differenz zur MESZ: -8h


Zollvorschriften für Ecuador

Informieren Sie sich beim Zoll über Einfuhrbestimmungen bei Rückkehr aus einem Nicht-EU-Land nach Deutschland.

Zu Zollbestimmungen für Ecuador informieren Sie sich bitte aktuell auf der Seite Aduana del Ecuador SENAE.

Einreisebestimmungen Peru

Staatsangehörige der Europäischen Union benötigen für Ihren Urlaub in Peru einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass (auch vorläufiger Reisepass möglich). Bei Einreise erhalten Sie vom Einreisebeamten die Touristenkarten »Tarjeta Andina de Migración«. Sie müssen diese während der gesamten Peru Reise aufbewahren und bei Ausreise wieder abgeben. Bei einer Einreise auf dem Luftweg nach Lima werden die Daten meist nur noch in einem IT-System erfasst und die Touristenkarte nicht mehr zwingend ausgegeben.
Die erlaubte Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt in der Regel maximal 90 Tage und wird von der Einwanderungsbehörde eingetragen.

Für Durchreisen und Zwischenstopps in den USA sind die strengeren Vorschriften und Kontrollen zu beachten. In der Regel ist ein gültiger deutscher Reisepass notwendig (maschinenlesbare vor dem 1.11.2005 ausgestellt bzw. e-Pässe, die einen Chip enthalten seit dem 1.11.2005 ausgestellt sowie Kinderreisepässe, die ein Foto enthalten und die vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden.)

Hinzu kommt der ESTA-Antrag für die Durchreise, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: September 2019). Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/
Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.
Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand September 2017) und kann hier beantragt werden.


Bezahlen und Geld abheben

Die peruanische Währung wird als Peruanischer Nuevo Sol bezeichnet (PEN).

Geld können Sie bequem per Kreditkarte (am besten VISA)  an einem der zahlreichen Geldautomaten abheben. In touristischen Zentren kann auch mit USD bezahlt werden. In vielen Restaurants, größeren Geschäften oder Hotels werden auch Kreditkarten zur direkten Bezahlung akzeptiert.

Es ist allerdings nicht bei allen Karten die durchgängige Nutzung von Automaten gewährleistet und es empfiehlt sich immer eine zweite Karte dabei zu haben (Auch bei Verlust oder Sperrung). Setzen Sie sich vor Ihrer Peru Reise mit Ihrer Hausbank in Verbindung und klären Sie, ob Sie am Automaten Geld abheben können und welche Gebühren dafür berechnet werden. Einige Banken bieten sogar kostenlose weltweite Bargeldabhebung an Automaten mit der Kreditkarte (z.B. DKB Cash Karte).

Bevor Sie in den Dschungel oder zu entlegenen Trekkingtouren aufbrechen beachten Sie immer genügend Bargeld mitzunehmen und auch Trinkgelder einzuplanen.


Erdbeben

In Peru kann es regelmäßig zu Erdbeben kommen, da es in einer seismisch aktiven Zone liegt. Aktuell ereigneten sich zuletzt stärkere Beben im Januar 2018 im Süden und Ende Mai 2019 im Norden Perus. Über Einschränkungen und Alternativen zur Reiseroute informieren Sie sich bei uns und unseren Vorort-Partnern.


Festivitäten

So ereignisreich die Geschichte des Andenstaates ist, so vielfältig sind auch die kulturellen Ausprägungen Perus. Inzwischen sind beispielsweise die "conjuntos folkóricos", die Musikgruppen mit einem folkloristischem Repertoire aus den Anden, in der gesamten Welt bekannt. Puno gilt als "Folklorehauptstadt" des Landes. Die verschiedenen Musik- und Tanzstile Perus lassen sich aber auch in einer der Peñas in Lima kennen lernen. Die Peruaner sind ein traditionelles Volk und die meisten Feierlichkeiten lassen sich zwischen April und Juli erleben.

An den nationalen Feiertagen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen und die meisten Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen sind geschlossen.

  • 1. Januar: Neujahr
  • März-April: Semana Santa (Osterwoche). Da alle lateinamerikanischen Länder stark vom Katholizismus geprägt sind, wird man bei einer Peru Rundreise während der Ostertage („Semana Santa“) sicherlich auf Osterprozessionen treffen. In Arequipa und Cusco, aber auch in Lima, finden recht große Umzüge statt. Hier wird der Weg Jesus‘ mit dem Kreuz auf dem Rücken nachgespielt bzw. „nachgelitten“. Häufig erscheinen die Prozessionen für Außenstehende sehr extrem, denn die Leute leben ihre Trauer öffentlich aus.
  • 1. Mai: Tag der Arbeit
  • 29. Juni: San Pedro y San Pablo
  • 28. und 29. Juli: Fiestas Patrias (Unabhängigkeitstag)
  • 30. August: Santa Rosa di Lima
  • 8. Oktober: Schlacht bei Angamos
  • 1. November: Allerheiligen
  • 8. Dezember: Fest der Unbefleckten Empfängnis
  • 25. Dezember: Weihnachten

Wer die Chance hat an einem traditionellen Festival teilzunehmen sollte dies nutzen. Das bekannteste ist hier wohl das Inti Raymi Festival. Das spirituelle "Sonnenfest" findet jährlich am 24. Juni in der Inka-Hauptstadt Cusco statt. Zu dieser Zeit tummeln sich hier unzählige Touristen und Einheimische um das imposante Schauspiel mit farbenprächtigen Tänzen und Zeremonien zu bestaunen. Zu dieser Zeit sind die meisten Hotels sehr gut ausgelastet und verlangen höhere Preise. Mehr zu Inti Raymi finden Sie in unserem Blog


Gesundheit

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als 6 Monate bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (http://gamapserver.who.int/mapLibrary/Files/Maps/Global_YFRisk_ITHRiskMap.png) gefordert (also Achtung bei Einreise aus Brasilien!). Bei Reisen in die ausgewiesenen Endemiegebiete (besonders für das gesamte peruanische Amazonasgebiet) ist eine rechtzeitige (10 Tage vor Einreise) Impfung aus persönlich-medizinischen Gründen sinnvoll und seit kurzem auch vorgeschrieben. Am Flughafen in Puerto Maldonado werden Zwangsimpfungen vorgenommen. Wenn der Impfling zum ersten Mal gegen Gelbfieber geimpft wird, ist eine solche Impfung jedoch erst nach 10 Tagen wirksam. Bei Weiterreise in ein Drittland kann die Impfung aus Peru kommend verlangt werden.

Das Auswärtige Amt empfiehlt einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalten über 4 Wochen auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus.

Ein hohes Malaria-Risiko besteht im östlichen Tiefland besonders entlang der Flussläufe im oberen Acre- und Amazonasbecken, in den Grenzgebieten zu Kolumbien und Ecuador sowie im Tumbes Departement im Nordwesten. Ein mittleres Risiko besteht in einzelnen ländlichen Gebieten unterhalb 1500m in der Küsten- und Andenregion. Ein geringes oder kein Risiko besteht in Lima und Umgebung, in den Departements Puno, Moquegua, Tacna sowie in den Tourismusgebieten im Hochland (Cusco, Machu Picchu, Titicaca-See). Die Einnahme einer Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) ist sinnvoll. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Malarone, Doxycyclin, Lariam) erhältlich. Die Einnahme der Medikamente sollte unbedingt vorher  mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden.

In einigen Regionen herrscht auch eine erhöhte Gefahr, sich mit dem Dengue Fieber, welches durch tagaktive Mücken übertragen wird, zu infizieren. Derzeit gibt es noch keine wirksame Therapie oder Impfung, weshalb einige Schutzmaßnahmen ratsam sind, um sich nicht zu infizieren. Es wird empfohlen lange Kleidung zu tragen und unbedeckte Körperstellen durch das Auftragen von Repellentien mit hohem DEET- Anteil (z. Bsp. Nobite) zu schützen.

In Lagen über 2500 Meter kann ein zu schneller Aufstieg in die Höhe zu der Höhenkrankheit führen. Die Krankheit kommt meist allerdings erst nach 24 Stunden oder längerem Aufenthalt in der Höhe zum Tragen. Bei einem Nettoaufstieg von max. 300 Metern täglich tritt sie kaum noch auf. Warnsymptome sind: Schlechter Schlaf, Kopfschmerz, Schwindel, Erbrechen und zunehmende Luftknappheit. Verschwinden die Symptome nicht durch eine Pause / Übernachtung, sollte abgestiegen werden. Wirksame Therapie ist der Abstieg unter eine Höhe von 2000 Meter. Medikamente zur "Prophylaxe" (Diamox) sind in Deutschland für dieses Krankheitsbild nicht zugelassen. Das Kauen von Koka-Blättern und das Trinken von Koka-Tee ("Mate de Coca") ist in Peru üblich und ist bei den Höhen als natürliches Mittel gegen Höhenkrankheit auch für Touristen zu empfehlen.
Das Bergsteigen in den Anden birgt erhebliche Risiken und sollte nur in Begleitung erfahrener Bergführer unternommen werden. Das Bergrettungswesen ist, sofern es existiert, nicht mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen.


Nebenkosten

Die Höhe der Nebenkosten hängt meist von dem Ort und der Dauer Ihrer Reise ab.  Allgemein gesagt, liegt das Preisniveau unter dem von Deutschland (in manchen Regionen bis zu 40%) und man kann damit rechnen weniger für Essen und Trinken auszugeben. In den touristischen Zentren nähern sich die Preise aber eher dem europäischen Durchschnitt an. Ein Schätzwert sind 15–30 Euro pro Tag und Person. Es kommt aber auch darauf an, ob Sie nur Frühstück oder Vollverpflegung gebucht haben. Weitere Ausgaben hängen von Ihren individuellen Präferenzen ab. Bitte beachten Sie jedoch beim Kauf von Souvenirs und bei Mitbringseln die Einfuhrbeschränkungen der EU.


Klima & Reisezeit

Peru ist generell ganzjährig bereisbar jedoch variert das Klima aufgrund der unterschiedlichen Landschaftszonen stark. Im peruanischen Hochland unterscheidet man zwischen Trocken- und Regenzeit. Die ideale Reisezeit ist zwischen April bis Oktober, in der Trockenzeit. Diese Monate sind geprägt von sonnigen Tagen, Trockenheit und sehr kühlen Nächten. In der Regenzeit, vom November bis März, muss man mit sehr starken Niederschlägen und großen Temperaturschwankungen während des Tages rechnen. Machu Picchu versteckt sich zu dieser Zeit gern in Nebelschwaden.     

Im peruanischen Regenwald unterscheidet man zwei Zonen: Zum einem den Hochregenwald (über 700 Meter Höhe) mit subtropisch-gemäßigten Klima. Hier fällt in den Monaten November bis März starker Regen. In den Monaten April bis Oktober sind die Tage meist sonnig. Zum anderen den tiefer gelegenen Regenwald (unter 700 Meter Höhe) dort liegt die für einen Besuch empfohlene Trockenzeit in den Monaten April bis Oktober, mit sonnigen Tagen und hohen Temperaturen von oft über 35°C. In diesen Monaten sinken die Pegelstände der Flüsse und die Wege sind passierbar. In der Regenzeit, in den Monaten November bis März, hingegen, ist mit häufigen Wolkenbrüchen (mindestens einmal täglich) zu rechnen. Mit der Unterbrechung der Zufahrtsstraßen muss gerechnet werden. Im Regenwald ist die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über sehr hoch.
An der Küste unterscheidet man in der zentralen und der südlichen Region zwischen zwei ausgeprägten Jahreszeiten: den kühlen Wintermonaten von April bis Oktober und den heißen Sommermonaten von November bis März. Die nördliche Küstenregion wird hingegen nicht von der kühlen Meeresströmung beeinflusst. Deshalb zählt man fast 300 Sonnentage pro Jahr und die Temperaturen sind ganzjährig hoch. 


Sicherheit

Bevor Sie Ihre Reise nach Peru antreten lesen Sie bitte immer die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtiges Amtes.

In größeren Städten, Elendsvierteln oder Märkten mit großen Menschenansammlungen ist die Gefahr Opfer von Diebstählen oder Überfällen natürlich höher und Sie sollten gesunden Menschenverstand walten lassen:

Taschendiebstähle und auch bewaffnete Überfälle kommem in einigen Städten wie Lima, Ica, Arequipa und Puno vor. Auch Taxifahrer sind bisweilen an Raubüberfällen beteiligt.

Mit einfachen Vorsichtmaßnahmen können Sie allerdings einiges zur Verminderung des Risikos beitragen: Seien Sie dort besonders wachsam, wo sich viele Menschen tummeln (Märkte, Busbahnhöfe, Feste – gerne werden auch Rucksäcke von hinten unbemerkt aufgeschlitzt), lassen Sie ihr Gepäck nie aus den Augen, deponieren Sie Wertgegenstände im Hotelsafe, nehmen Sie nur offizielle Taxis (per Telefon oder APP bestellen oder vor Hotels und Standplätzen nehmen), ziehen Sie Ihr Geld nicht in der Nacht und an abgelegenen Geldautomaten und informieren Sie sich an den jeweiligen Orten, welche Stadtviertel Sie besser meiden sollten.

Wertgegenstände wie Uhren oder Schmuck möglichst zu Hause lassen. Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht in aller Öffentlichkeit zeigen, was Sie dabei haben und somit die Diebe anziehen. Die Geldbörse also nicht aus der hinteren Hosentasche herausgucken lassen, sondern sie in einer Gürteltasche oder in eingenähten Innentaschen in der Kleidung verstauen.

Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, fahren Sie am besten nur auf den Hauptstraßen / Autobahnen und stets in Sichtweite anderer Fahrzeuge. Versuchen Sie, Ihre Tagesziele vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen und verriegeln Sie Fenster und Türen Ihres Fahrzeuges, auch während der Fahrt. Machen Sie nur an belebten Raststätten und Tankstellen Halt. Leisten Sie bei Überfällen keine Gegenwehr und provozieren Sie die Täter nicht.


Sprache

Die Amtssprache in Peru ist Spanisch und wird von rund 80 % der Peruaner gesprochen.Die indigene Sprache Quechua wird von ca. 13 % der Bevölkerung gesprochen gefolgt von Aimara, welches vor allem im Süden Perus verbreitet ist.


Strom

Die Spannung beträgt im allgemeinen 110 Volt, Flachstecker sind üblich. Überprüfen Sie, ob Ihre Geräte auf 110 Volt umschaltbar sind oder sich von selbst anpassen und stecken Sie einen Adapter ein.


Telefonieren & Internet

Führen Sie Ferngespräche nicht vom Hotel aus, das kommt sehr teuer. Kaufen Sie sich eine Prepaid Sim Card und benutzen Sie diese in Ihrem Simlock freien Handy. Sehr güstig und eine weite Netzabdeckung hat der Anbieter "Claro". Die Sim Karten können in ausgewiesenen "Claro" Läden oder an Tankstellen, Supermärkten etc erworben werden und dann mit Guthaben aufgeladen werden.

In den vielen Gebieten (zentrale Plätze) und touristischen Orten gibt es mittlerweile kostenfreies Wi-fi.


Trinkgeld

Generell gilt, dass sich Guides, Fahrer, Kofferträger und andere Servicebedienstete natürlich über ein Trinkgeld freuen, denn oft sind Einheimische im Dienstleistungsbereich von Trinkgeldern abhängig. Bei einer Gruppenreise sind für Reiseleiter und Fahrer üblicherweise zwischen 1 und 2 Euro pro Tag und Person üblich. Bei Privatreisen sind ca. 4 Euro pro Tag ein guter Richtwert. Machen Sie die Höhe des Trinkgelds doch von Ihrer Zufriedenheit mit dem Service abhängig. Eine Verpflichtung besteht aber natürlich nicht. Wenn Sie 1-Dollar Scheine übrig haben, werden diese auch gern als Trinkgeld angenommen.

In Restaurants und Bars sind circa 10 % Trinkgeld zu empfehlen. Ausser auf der Rechnung ist vermerkt, dass das Trinkgeld (propina) bereits im Gesamtpreis enthalten ist. Das ist oft der Fall in touristischen Restaurants.

Möchten Sie mit Kreditkarte zahlen, sagen Sie das Trinkgeld an - z.B. »con diez per ciento de propina por favor.«

Für entlegene Regionen empfiehlt es sich vorab immer genug Bargeld für Trinkgelder einzuplanen.


Versicherung

Schließen Sie vor der Reise eine Auslandsreisekrankenversicherung ab. Außerdem empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informieren Sie sich vorab genau über die Konditionen, um die passenden Versicherungen für Ihren Reisestil zu finden. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich informieren.


Zeitverschiebung

Differenz zur MEZ: - 6:00 h
Differenz zur MESZ: - 07:00 h


Zollvorschriften

Speziell für Peru ist zu sagen, dass selbst kleine Mengen von losem oder auch abgepacktem Coca-Tee vom deutschen Zoll beschlagnahmt wird und die versuchte Einfuhr einen Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz darstellt.

Biite informieren Sie sich zu speziellen Zollvorschriften immer genau vor Abreise auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und der peruanischen Zollbehörde.

Einreisebestimmungen

Staatsangehörige der Europäischen Union benötigen für Ihren Urlaub in Kolumbien einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass (auch vorläufiger Reisepass möglich). Die erlaubte Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt in der Regel maximal 90 Tage und wird von der Einwanderungsbehörde eingetragen, verlängerbar um weitere 90 Tage bei vorheriger Anmeldung in einer der Behörden der Migración Colombia. Bei Einreise an einem der Flughäfen erhalten Sie den Stempel in Ihren Reisepass. Achten Sie bei der Einreise auf dem Landweg mit Bussen unbedingt auf die Einstempelung, da es andernfalls Probleme bei der Ausreise gibt. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen rein touristischen Aufenthalt in Kolumbien kein Visum.

Bei der Einreise kann die Vorlage eines Rück- bzw. Weiterflugtickets verlangt werden.

Für Durchreisen und Zwischenstopps in den USA sind die strengeren Vorschriften und Kontrollen zu beachten. In der Regel ist ein gültiger deutscher Reisepass notwendig (maschinenlesbare vor dem 1.11.2005 ausgestellt bzw. e-Pässe, die einen Chip enthalten seit dem 1.11.2005 ausgestellt sowie Kinderreisepässe, die ein Foto enthalten und die vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden.)

Hinzu kommt der ESTA-Antrag für die Durchreise, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: August 2019). Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/

Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.

Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand August 2019) und kann hier beantragt werden.


Bezahlen und Geld abheben

In Kolumbien wird mit dem Kolumbianischen Peso bezahlt (COP).

1 Euro = ca. 3845 COP (Stand August 2019). Hier können Sie sich über den aktuellen Wechselkurs informieren. 

In den größeren Städten ist eine Bezahlung mit Kreditkarten oder das Abheben von Geld kein Problem. Achten Sie aber darauf, Geld besser in belebten Straßen, großen Banken und Einkaufscentern und bei Tag abzuheben. Der Umtausch von USD und Euros stellt in den größeren Städten auch kein Problem dar. Gute Möglichkeiten zum Umtauschen finden Sie in Banken, Hotels oder Wechselstuben.

Ihr Guide informiert Sie auch gern über die Möglichkeiten, Geld abzuheben und gibt Ihnen Bescheid, wenn längere Zeit kein Geldautomat vorhanden sein sollte.


Erdbeben & Vulkane

In Kolumbien gibt es einige aktive Vulkane und es befindet sich in einer seismischen Zone. Informieren Sie sich vor Abreise über mögliche Gefahren in den Medien. Weitere Informationen finden Sie auch beim staatlich geologischen Institut: www.ingeominas.gov.co/Observatorios-Vulcanologicos.aspx.
Schwere Regenfälle können zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen. Bei der Website für den nationalen Katastrophenschutz: www.sigpad.gov.co informieren Sie sich über die aktuelle Lage. 


Festivitäten

In Kolumbien wird gern und ausgelassen gefeiert. Neben den klassisch christlich geprägten Feiertagen gibt es auch unterschiedliche Anlässe, die für rauschende Feste genutzt werden. Besonders bekannt ist der zweitgrößte Karneval des Kontinents in Barranquilla, dem Geburtsort der Sängerin Shakira. Dabei ist die Musik und der Tanz allgegenwärtig. Die Feste laden mit ihren Rhythmen des Merengue, Vallenato, Salsa, Cumbia oder Reggaeton zum Tanzen ein.

1. Januar - Año Nuevo 

2./3. Januar - Fería de Manizales

5./6. Januar - Carnaval de Blancos y Negros

6. Januar - Día de los Reyes Magos (Dreikönigstag)

Februar - Leyenda del Vallenato

Februar/März - Carnaval de Barranquilla

19. März - San José 

März/April - Semana Santa (Osterwoche) 

1. Mai - Día del Trabajo/Tag der Arbeit

Mai - Ascensíon del Señor/Christi Himmelfahrt

Mai/Juni - Corpus Christi/Fronleichnam

Mai/Juni - Sagrado Corazón/Pfingsten

17.-18- Juni - Dia del Padre/Vatertag

2. Juli - San Pedro y San Pablo/Peter und Paul

20. Juli - Día de la Independencia 

August - Fería de las Flores Medellín

7. August - Batalla de Boyacá/Tag der Befreiung

20. August - Asunción de Nuestra Señora/Mariä Himmelfahrt

September - Festival Mundial de Salsa Cali

15. Oktober - Día de la Raza/Tag der Rasse (Entdeckung Amerikas)

5. November - Día de Todos los Santos/Allerheiligen

12. November - Independencia de Cartagena 

8. Dezember - Inmaculada Concepción/Mariä Empfängnis

25. Dezember - Weihnachten

Dezember - Fería de Cali


Gesundheit

Für eine Einreise in Kolumbien sind keine verbindlichen Impfungen vorgeschrieben. Dennoch werden Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Hepatits A und bei längeren Aufenthalten auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Eine Gelbfieberimpfung ist nicht verpflichtend, es ist aber ratsam sich über besonders gefährdete Regionen zu informieren und die Impfung auf Anraten des Impfarztes durchzuführen. Bei einer Einreise aus Brasilien muss die gültige Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden.

In den feuchten, wärmeren Gebieten, wie im Amazonas, an der Pazifikküste und der Karibikküste besteht eine höhere Gefahr sich mit Malaria oder Dengue Fieber zu infizieren. Schützende Kleidung, Insektenschutzmittel und Moskitonetze sind ratsam. Besonders oft übertragen sich Keime über verunreinigte Lebensmittel und Trinkwasser. Achten Sie auf eine entsprechende Hygiene und vermeiden Sie es, von Straßenständen Säfte oder Obst zu konsumieren. Wasser trinken Sie besser nur aus PET-Flaschen.

Informieren Sie sich am besten bei Ihrem Hausarzt, oder beim Tropeninstitut / Tropenmediziner in Ihrer Heimatstadt zu den aktuellen Impfempfehlungen.


Navigation

Neben unseren ausführlichen Reiseunterlagen lohnt es sich auch immer einen Reiseführer oder eine Karte mit auf die Reise zu nehmen oder vor Ort zu erwerben. Für eine Mietwagenreise in Kolumbien kann es neben den klassischen Landkarten hilfreich sein, sich eine der Offline-Karten auf das Smartphone zu laden. Detaillierte Infos zur Navigation haben wir auf unserem Blog erörtert. Bei einer Kolumbien Mietwagenreise erhalten Sie neben unseren Unterlagen vor Ort auch ein Prepaid-Telefon, um sich im Problemfall mit unserer Vor-Ort-Agentur in Kontakt zu setze.


Öffnungszeiten

In Kolumbien kann man oftmals nicht mit festen Öffnungszeiten rechnen. Für die meisten Geschäfte in Kolumbien gelten die gängigen Geschäftszeiten von Montag bis Freitag, 8 - 12 Uhr & 14 - 17 Uhr und am Samstag 9 - 12 Uhr. In größeren Orten kann auch bis 20 Uhr geöffnet sein. Wenn das Geschäft in privatem Besitz ist, sind die Regelungen flexibler.

Banken: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr, Samstags von 9 bis 13 Uhr

Bars: 13 Uhr bis Mitternacht

Restaurants: 9 bis 23 Uhr

Supermärkte: täglich von 9 bis 22 Uhr


Nebenkosten

Die Höhe der Nebenkosten hängt meist von dem Ort und der Dauer Ihrer Reise ab.  Allgemein gesagt, liegt das Preisniveau unter dem von Deutschland (in manchen Regionen bis zu 40%) und man kann damit rechnen weniger für Essen und Trinken auszugeben. In den touristischen Zentren nähern sich die Preise aber eher dem europäischen Durchschnitt an. Ein Schätzwert sind 15–30 Euro pro Tag und Person. Es kommt aber auch darauf an, ob Sie nur Frühstück oder Vollverpflegung gebucht haben. Weitere Ausgaben hängen von Ihren individuellen Präferenzen ab. Bitte beachten Sie jedoch beim Kauf von Souvenirs und bei Mitbringseln die Einfuhrbeschränkungen der EU.


Reisezeit

Kolumbien befindet sich in äquatorialer Lage und ist der tropischen Klimazone zuzuordnen. Am Äquator gibt es nur sehr geringe Temperaturschwankungen, da die Sonneneinstrahlung das ganze Jahr über hoch ist. Allerdings teilt sich das Land in vier verschiedene Klimaregionen entsprechend der Höhenlage ein. Pauschal lässt sich sagen, je höher, desto kühler ist es. 

In den flachen Gebieten (Llanos) betragen die durchschnittlichen Temperaturen ab 24°C. In den Bergregionen hingegen wird es bei maximal 12°C doch schon bedeutend kälter.

Die Hauptstadt Bogotá weist mit einer Höhe von 2.600 Metern eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 14°C auf.

Eine Kolumbien Reise beeinflussen eher die Trocken- und Regenzeiten des Landes. Es gibt 2 Regenzeiten (Beginn April und Oktober) und 2 Trockenzeiten (Beginn Dezember und Juli) zu verzeichnen. Am Westrand der Anden und an der Pazifikküste fallen die höchsten Niederschlagsmengen jedes Jahr. Die Karibikküste im Norden des Landes ist deutlich trockener.

Die angenehmste Zeit für einen Besuch in Kolumbien sind die Trockenzeiten zwischen Dezember und März oder Juli und August. Diese Monate eignen sich auch optimal für Outdooraktivitäten und Trekkingtouren in den Bergregionen. Von Juli bis Oktober kann man die Buckelwale an der kolumbianischen Pazifikküste beobachten.


Sicherheit

Die Lage Kolumbiens hat sich seit 2002 und seit der Friedensverhandlungen mit der FARC deutlich verbessert und individuelle Reisen oder Gruppenreisen können unter Beachtung einiger Hinweise ohne Gefahr durchgeführt werden.

Achten Sie auf Ihr eigenes Gepäck, nehmen sie keine Taschen oder Gegenstände von Fremden an (da Drogen in Kolumbien immer noch eine größere Rolle spielen) und demonstrieren Sie nicht Ihre Wertsachen in der Öffentlichkeit. Vermeiden Sie es große Mengen an Bargeld und teuren Schmuck ständig bei sich zu haben. Leisten Sie bei einem bewaffneten Überfall keinen Widerstand. Lassen Sie am besten Ihre Reisedokumente im Hotelsafe und nehmen Sie eine Kopie davon (mit Einreisestempel) mit. Vermeiden Sie dunkle und verlassene Straßen und halten Sie sich nicht allein nachts auf. Die Kriminalität in den Großstädten (wie z.B. Bogotá, Medellin, Barranquilla, Cali, Cartagena oder Santa Marta) ist vergleich mit anderen lateinamerikanischen Metropolen. Halten Sie sich an die gängigen Sicherheitsregeln.

Derzeit rät das Auswärtige Amt vor Reisen in die Departamentos Norte de Santander, Arauca, Vichada, Guanía, Guaviare, Caquetá, östliche und südliche Teile von Meta (mit Ausnahme von Caño Cristales), Putumayo, Nariño, südlicher Teil des Valle del Cauca, Chocó (außer Küstenstreifen zwischen Nationalpark Utría und Punta Arusi), den ländlichen Regionen im Norden von Antioquia, Süd-Córdoba und Süd-Bolívar ab. Vor Reisen in diese Regionen sollte abgesehen werden. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig vor Ihrer Ausreise über den aktuellen Stand.

Überlandfahrten sind auf den Hauptrouten am Tag relativ sicher. Vermeiden sie kleinere Straßen und Nachtfahrten (auch mit Bussen) aufgrund der erhöhten Unfall- und Überfallgefahr.

Prinzipiell ist es ratsam, entlegene Landesteile und die Grenzgebiete zu den Nachbarstaaten zu meiden. Aufgrund der Sicherheitslage in Venezuela wird von Reisen in die entsprechenden Grenzgebiete abgeraten. Eine Gefahr in eher ländlichen Regionen geht von Landminen aus. Befestigte Straßen (=Teerstraßen, regelmäßig befahrene Schotterpisten) sollten daher außerhalb von Ortschaften nicht verlassen werden

Alle Angaben ohne Gewähr.

Umfangreiche Informationen erhalten Sie auch beim Auswärtigen Amt.


Sprache

Die Amtssprache in Kolumbien ist Spanisch. Englisch wird auf den Inseln San Andrés und Providencia gesprochen. Die Afrokolumbianer sprechen häufig Englisch oder eine Kreolsprache. Die basiert meistens auch auf dem Englischen. In einem Dorf namens Palenque de San Basilio circa 50 Kilometer nördlich von Cartagena entfernt spricht man aber die einzige Kreolsprache in Lateinamerika, die auf dem Spanischen beruht: das Palenquero. Insgesamt gibt es in Kolumbien noch 65 indigene Sprachen. Die größte Gruppierung ist die indigene Gemeinde der Wayúu.

In den größeren Städte wird vermehrt auch Englisch gesprochen, besonders bei der jüngeren Bevölkerung. Es ist aber durchaus hilfreich und freut die kolumbianische Bevölkerung sehr, wenn Sie einige Flosklen in der Landessprache beherrschen.

Hallo – Hola

Tschüß – Adiós

Entschuldigen Sie – Perdón

Danke – Gracias

Bitte – Por favor

Ja – Sí

Nein – No

Ich verstehe nicht – No entiendo


Strom

Die Spannung beträgt im allgemeinen 110 Volt, Flachstecker sind üblich. Überprüfen Sie, ob Ihre Geräte auf 110 Volt umschaltbar sind oder sich von selbst anpassen und stecken Sie einen Adapter ein.


Telefonieren & Internet

Führen Sie Ferngespräche nicht vom Hotel aus, das kommt sehr teuer. Mobil telefonieren können Sie mit einem Triband Handy. In den meisten Gebieten (zentrale Plätze) und touristischen Orten, Restaurants und Cafés gibt es mittlerweile kostenfreies Wi-fi. Außerdem können Prepaid Karten mit Datenvolumen relativ kostengünstig in vielen Geschäften erworben werden. Die wichtigsten Mobilfunkbetreiber sind Movistar, Comcel und Tigo.


Trinkgeld

Generell gilt, dass sich Guides, Fahrer, Kofferträger und andere Servicebedienstete natürlich über ein Trinkgeld freuen, denn oft sind Einheimische im Dienstleistungsbereich von Trinkgeldern abhängig. Bei einer Gruppenreise sind für Reiseleiter und Fahrer üblicherweise zwischen 1 und 2 Euro pro Tag und Person üblich. Bei Privatreisen sind ca. 4 Euro pro Tag ein guter Richtwert. Machen Sie die Höhe des Trinkgelds doch von Ihrer Zufriedenheit mit dem Service abhängig. Eine Verpflichtung besteht aber natürlich nicht. Wenn Sie 1-Dollar Scheine übrig haben, werden diese auch gern als Trinkgeld angenommen.

In Restaurants und Bars sind circa 10 % Trinkgeld zu empfehlen. Anders als in Deutschland sagt man bei der Abrechnung nicht das Trinkgeld an. Viel mehr läuft es so ab, dass der Kellner Ihnen die Rechnung gibt und Sie zahlen. Dann kommt er mit dem Restgeld wieder zurück und vom Restgeld lassen Sie dann die 10 % Trinkgeld liegen. Ausser auf der Rechnung ist vermerkt, dass das Trinkgeld (propina) bereits im Gesamtpreis enthalten ist. Das ist oft der Fall in touristischen Restaurants.

Möchten Sie mit Kreditkarte zahlen, sagen Sie das Trinkgeld an - z.B. »con diez per ciento de propina por favor.«


Versicherung

Schließen Sie vor der Reise eine Auslandsreisekrankenversicherung ab. Außerdem empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informieren Sie sich vorab genau über die Konditionen, um die passenden Versicherungen für Ihren Reisestil zu finden. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich informieren.


Zeitverschiebung

Hauptzeitunterschied mitteleuropäischen Zeit (MEZ) und Kolumbien (COT): -7 Std (Sommerzeit) 

In Kolumbien wird nicht auf Sommerzeit umgestellt.
Sommerzeit: von Anfang April bis Ende Oktober


Zollvorschriften

Bei der Einfuhr gibt es folgende Sachen zu beachten: Persönliche Gegenstände sind zollfrei. Möchten Sie mehr als 10.000 US-Dollar bar einführen, sind diese zu deklarieren.

Wenn Sie aus Kolumbien, einem Nicht-EU-Staat nach Deutschland zurückkehren, sind folgende Artikel abgabenfrei: Gegenstände, die für Ihren persönlichen Gebrauch bestimmt sind, wie Kleidung, Wäsche, Schuhe, Toilettenartikel, Schmuck oder elektronische Gegenstände. Laut Auswärtigen Amt ist die Ausfuhr von kolumbianischen Kulturgütern, Antiquitäten und Wildtieren ist untersagt.

Einreisebestimmungen

Deutsche Staatsangehörige benötigen für Ihren Urlab in Chile einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass (auch vorläufiger Reisepass möglich). Die erlaubte Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt in der Regel maximal 90 Tage und wird von der Einwanderungsbehörde eingetragen. Bei der Einreise wird eine kostenlose „Tarjeta Única Migratoria“ als Einreisebeleg ausgestellt, die zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen berechtigt. Die Erlaubnis muss bei Ausreise wieder abgegeben werden.

Für Durchreisen und Zwischenstopps in den USA sind die strengeren Vorschriften und Kontrollen zu beachten. In der Regel ist ein gültiger deutscher Reisepass notwendig (maschinenlesbare vor dem 1.11.2005 ausgestellt bzw. e-Pässe, die einen Chip enthalten seit dem 1.11.2005 ausgestellt sowie Kinderreisepässe, die ein Foto enthalten und die vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden.)

Hinzu kommt der ESTA-Antrag für die Durchreise, welcher aktuell 14 USD pro Person kostet (Stand: September 2017). Diesen Antrag erhalten Sie hier: https://esta.cbp.dhs.gov/

Das Formular möglichst früh beantragen, ausdrucken und mitnehmen, da die Erlaubnisnummer auf Nachfrage beim Check-in vorgelegt werden muss.

Für weitere Informationen haben wir bereits über die Transitbestimmungen für die USA auf unserem Blog berichtet. Ausserdem gibt es auf dieser Seite interessante Infos zum ESTA-Antrag: http://www.estaformular.org/

Reisen Sie über Kanada müssen Sie ebenfalls eine elektronische Reiseerlaubnis (eTA) beantragen. Der Preis beträgt aktuell 7 $CAD (Stand September 2017) und kann hier beantragt werden.


Erdbeben

Auch Chile befindet sich auf dem »Pazifischen Feuerring«, einer seismisch sehr aktiven Zoze in der es des Öfteren zu tektonischer und vulkanischer Aktivität kommen kann. Oft ist der eher dünn besiedelte Norden und Süden des Landes betroffen mit meist geringen Schäden. Über die aktuelle Lage informieren Sie sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und bei uns.


Bezahlen und Geld abheben

Die chilenische Währung ist der Peso mit Münzen im Wert von 1, 5, 10, 50, 100 und 500 Pesos, sowie Banknoten im Wert von 1000, 2000, 5000, 10000 und 20000 Pesos.

Geld in der Landeswährung können Sie bequem per Kreditkarte an einem der zahlreichen Geldautomaten abheben. In vielen Restaurants, größeren Geschäften oder Hotels werden auch Kreditkarten zur direkten Bezahlung akzeptiert.

Es ist allerdings nicht bei allen Karten die durchgängige Nutzung von Automaten in Chile gewährleistet und es empfiehlt sich immer eine zweite Karte dabei zu haben. Setzen Sie sich vor Ihrer Chile Reise mit Ihrer Hausbank in Verbindung und klären Sie, ob Sie im Ausland am Automaten Geld abheben können und welche Gebühren dafür berechnet werden. Einige Banken bieten sogar kostenlose weltweite Bargeldabhebung an Automaten mit der Kreditkarte (z.B. DKB Cash)


Festivitäten

Neben den üblichen nationalen Feiertagen, an denen Banken, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen sind gibt es in Chile auch viele traditionelle Kulturfestivals die man bei der Reiseplanung berücksichtigen sollte:

  • Tapati Festival: das bekannteste und wohl bedeutendste Kulturfestival der Osterinseln (Rapa Nui) findet in den ersten beiden Februar Wochen statt. Die Bewohner unterteilen sich in zwei konkurierende Clans, die gegeneinander verschiedene Wettkämpfe durchführen. Es ist ein Fest von und für die Insulaner, um alte Bräuche und Traditionen aufleben zu lassen. Am Ende der Feierlichkeiten wird die Tapati Königin gekrönt, begleitet von Karnevalsumzügen - ein Genuss für Augen und Ohren.
  • Ein religiös geprägtes Festival wird anlässlich der »Virgen de La Tirana«  jählich um den 16. Juli gefeiert. Mehr als 250.000 Menschen kommen dazu nach Tirana und Besucher erleben ein buntes Wallfahrtsspektal aus Musik und Tanz zu Ehren den Jungfrau Carmen, der Schutzheiligen Chiles. Tanz- und Folkloresgruppen, in faszinierenden Kostümen aus der ganzen Region nehmen daran teil und traditionelle Rituale der Aymara-Indianer vermischen sich mit katholischer Tradition.
  • Fiestas Patrias: um den 18. September feiern die Chilenen die „Fiestas Patrias“, um des Beginns des Unabhängigkeitsprozesses von der spanischen Krone zu gedenken. Die Hauptfeierlichkeiten finden am 18. und 19. September statt, und dauern bis zu einer Woche an. Konzerte in festlich geschückten Zelten ziehen viele Besucher an und die Chilenen nutzen die Tage um mit Freunden und Familie zusammen zu kommen. Dazu dürfen „Asados“ (Grillfeiern) und traditionelles Essen und Getränke, wie Empanadas und Chicha nicht fehlen.

Gesundheit

Für die Einreise nach Chile gibt es für Deutsche Staatsbürger keine Pflichtimpfungen.

Bei Kurzreisen empfiehlt sich ein Impfschutz gegen Hepatitis A, Tetanus und Diphtherie. Bei Langzeitaufenthalten können zusätzliche Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, ggf. auch gegen Tollwut empfohlen sein.

Chile gilt als Malariafrei

Die Infektion mit dem durch tagaktiven Mücken übertragenen Dengue-Virus ist landesweit möglich. Aus diesen Gründen empfiehlt sich der Schutz vor Moskitostichen z.B. durch die Verwendung von Moskitonetzen bzw. mückenabweisenden Mitteln.

Die häufigsten Urlaubskrankheiten sind Magen-Darmprobleme, Erkältungen und Sonnenbrand. Trinken Sie kein Leitungswasser, sondern kaufen Sie abgepackte Wasserflaschen. Säfte oder Softgetränke bestellen Sie bestenfalls ohne Eiswürfel (»sin hielo«). Für das Zähneputzen stellen die Hotels meistens Trinkwasserflaschen zur Verfügung. Verzichten Sie auf Halbrohes oder Ungekochtes (Fleisch/Fisch, Schalentiere), auf Muscheln, auf Früchte, die nicht geschält werden können und in Tropengebieten, wegen evtl. Trichinengefahr, auf Schweinefleisch. Die Frage, wo Sie essen können, müssen Sie mehr oder weniger selbst nach Gefühl beurteilen. Straßenstände besser meiden, es sei denn, Sie haben Ihren Magen schon bei früheren Fernreisen abgehärtet.

In Lagen über 2500 Meter kann ein zu schneller Aufstieg in die Höhe zu der Höhenkrankheit führen. Die Krankheit kommt meist allerdings erst nach 24 Stunden oder längerem Aufenthalt in der Höhe zum Tragen. Bei einem Nettoaufstieg von max. 300 Metern täglich tritt sie kaum noch auf. Warnsymptome sind: Schlechter Schlaf, Kopfschmerz, Schwindel, Erbrechen und zunehmende Luftknappheit. Verschwinden die Symptome nicht durch eine Pause / Übernachtung, sollte abgestiegen werden. Wirksame Therapie ist der Abstieg unter eine Höhe von 2000 Meter.


Navigation

Chile eignet sich perfekt für eine individuelle Mietwagenreise. Die Infrastruktur ist gut und das Straßennetz gut ausgebaut wobei die Straßenverhälnisse nicht immer mit unseren Standards vergleichbar sind. Unterschätzen Sie nicht die weiten Entfernungen aufgrund der enormen geographischen Nord-Süd-Ausdehnung, das teilweise extreme Klima sowie plötzliche Wetterumschwünge. Selbstverständlich können Sie zum Mietwagen auch ein Navi leihen, jedoch ist die Software nicht immer auf dem neusten Stand. Immer beliebter werden daher Apps wie Google Maps die auch offline genutzt werden können wenn sie vorab entsprechend geladen sind.


Nebenkosten

Die Höhe der Nebenkosten hängt meist von dem Ort und der Dauer Ihrer Reise ab. Allgemein gesagt, liegt das Preisniveau für Lebensmittel, Dienstleisungen und ÖPNV etwas unter dem von Deutschland. In den touristischen Zentren nähern sich die Preise aber eher dem europäischen Durchschnitt an. Weitere Ausgaben hängen von Ihren individuellen Präferenzen ab. Bitte beachten Sie jedoch beim Kauf von Souvenirs und bei Mitbringseln die Einfuhrbeschränkungen der EU.


Reisezeit & Klima

Durch die enorme Nord- Süd- Ausdehnung, extreme Höhenunterschiede und nur knapp 180 km Breite befinden sich in Chile nahezu alle Klimazonen der Erde und es herrscht ein ausgeprägtes Jahreszeitenklima. Die klimatischen Extreme finden sich im ganzen Land aber vor allem in der trockendsten Region der Welt, der Atacama Wüste. Hier fällt über das Jahr gemessen nur ein Millimeter Niederschlag. Der an der gesamten Westküste entlang fließende Humboldtstrom aus der Antarktis kommend sorgt hier für ganzjährig kühle Luft- und Wassertemperaturen. Das in Zentralchile vorherrschende Klima wird als mediterran bezeichnet und vor allem im Sommer (Januar / Februar) regnet es hier kaum und die Teperaturen liegen bei durchschnittliche 18 Grad. Der Norden Chiles ist tagsüber ganzjährig heiss mit teilweise sehr kalten Nächten. Im Süden herrscht gemäßigt ozeanisches Klima mit kühlen Temperaturen im Sommer mit meist nicht über 16 Grad. Der chilenische Teil Patagoniens ist feucht und kühl, mit Durchschnittstemperaturen zwischen 4 und 12 Grad und gleichmäßig verteilten Niederschlägen.

Ganz allgemein gesagt ist die wärmste Zeit des Jahres zwischen Oktober und April und die kühlste zwischen Mai und September.

 


Sicherheit

Chile ist statistisch gesehen das sicherste Land Südamerikas.

Vorsicht sollte man dennoch stets walten lassen: Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl, Rucksack- und Handtaschenraub kommt insbesondere in Santiago, Calama, Valparaíso, Viña del Mar und San Pedro de Atacama vor. Mit einfachen Vorsichtmaßnahmen können Sie allerdings einiges zur Verminderung des Risikos beitragen: Seien Sie dort besonders wachsam, wo sich viele Menschen tummeln (Märkte, Busbahnhöfe, Feste – gerne werden auch Rucksäcke von hinten unbemerkt aufgeschlitzt), lassen Sie ihr Gepäck nie aus den Augen, deponieren Sie Wertgegenstände im Hotelsafe, nehmen Sie vor allem nachts nur offizielle Taxis (per Telefon bestellen oder vor Hotels und Standplätzen nehmen), ziehen Sie Ihr Geld nicht in der Nacht und an abgelegenen Geldautomaten und informieren Sie sich an den jeweiligen Orten, welche Stadtviertel (Armenviertel) Sie besser meiden sollten.

Wertgegenstände wie Uhren oder Schmuck möglichst zu Hause lassen. Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht in aller Öffentlichkeit zeigen, was Sie dabeihaben und somit die Diebe anziehen. Die Geldbörse also nicht aus der hinteren Hosentasche herausgucken lassen, sondern sie in einer Gürteltasche oder in eingenähten Innentaschen in der Kleidung verstauen.

Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, fahren Sie am besten nur auf den Hauptstraßen / Autobahnen und stets in Sichtweite anderer Fahrzeuge. Versuchen Sie, Ihre Tagesziele vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen und verriegeln Sie Fenster und Türen Ihres Fahrzeuges, auch während der Fahrt. Machen Sie nur an belebten Raststätten und Tankstellen Halt. Fertigen Sie eine elektronische Passkopie an (auch vom Einreisestempel) und verschließen Sie Ihren Pass im Hotelsafe.


Sprache

Die Amtssprache in Chile ist Spanisch und wird von der gesamten Bevölkerung gesprochen. In einigen Regionen haben sich jedoch viele indigene Sprachen bewahrt. Im Norden Chiles wird beispielsweise Aymara und Quechua gesprochen. Die polynesischen Einwohner der Osterinsel verständigen sich auf Rapa Nui.


Strom

Die Spannung in Chile beträgt im allgemeinen 220 Volt, 50 Hz - wie auch hier in Deutschland. Geräte mit Schukostecker können nur mit einem Adapter (adaptador) benutzt werden.


Telefonieren & Internet

Führen Sie Ferngespräche nicht vom Hotel aus, das kommt sehr teuer. Mobil telefonieren können Sie mit einem Triband Handy. In den meisten Gebieten (zentrale Plätze) und touristischen Orten, Restaurants und Cafés gibt es mittlerweile kostenfreies Wi-fi. Kostengünstigste Variante ist eine Prepaid Karte im Sim Lock freien Handy zu benutzen, diese können in vielen Geschäften erworben werden. Vorab ist es jedoch notwendig sein Handy online zu registrieren. Dazu müssen Sie die Marke und das Modell des Mobiltelefons, manchmal auch den Ort und Datum des Kaufs sowie die IMEI bereithalten. Lokale Anbieter sind z.B. Entel, Movistar und Claro.


Trinkgeld

Generell gilt, dass sich Guides, Fahrer, Kofferträger und andere Servicebedienstete natürlich über ein Trinkgeld freuen, denn oft sind Einheimische im Dienstleistungsbereich von Trinkgeldern abhängig. Bei einer Gruppenreise sind für Reiseleiter und Fahrer üblicherweise zwischen 1 und 2 Euro pro Tag und Person üblich. Bei Privatreisen sind ca. 4 Euro pro Tag ein guter Richtwert. Machen Sie die Höhe des Trinkgelds doch von Ihrer Zufriedenheit mit dem Service abhängig. Eine Verpflichtung besteht aber natürlich nicht. Wenn Sie 1-Dollar Scheine übrig haben, werden diese auch gern als Trinkgeld angenommen.

In Restaurants und Bars sind circa 10 % Trinkgeld zu empfehlen. Anders als in Deutschland sagt man bei der Abrechnung nicht das Trinkgeld an. Viel mehr läuft es so ab, dass der Kellner Ihnen die Rechnung gibt und Sie zahlen. Dann kommt er mit dem Restgeld wieder zurück und vom Restgeld lassen Sie dann die 10 % Trinkgeld liegen. Ausser auf der Rechnung ist vermerkt, dass das Trinkgeld (propina) bereits im Gesamtpreis enthalten ist. Das ist oft der Fall in touristischen Restaurants.

Möchten Sie mit Kreditkarte zahlen, sagen Sie das Trinkgeld an - z.B. »con diez per ciento de propina por favor.«


Versicherung

Schließen Sie vor der Reise eine Auslandsreisekrankenversicherung ab. Außerdem empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Informieren Sie sich vorab genau über die Konditionen, um die passenden Versicherungen für Ihren Reisestil zu finden. Bei der Durchführung von spezifischen Sportarten wie z.B. Surfen, Tauchen, Bergsteigen etc. sollten Sie sich vorher umfangreich informieren.


Zeitverschiebung

MEZ: - 4:00 Stunden


Zollvorschriften

Bei der Einfuhr gibt es folgende Sachen zu beachten: Persönliche Gegenstände sind zollfrei. Möchten Sie mehr als 10.000 US-Dollar bar ein- oder ausführen, sind diese aktiv zu deklarieren.

Ein striktes Einfuhrverbot besteht für frische Nahrungsmittel (Milchprodukte, Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren) sowie Pflanzen, Waffen, Drogen und pornographisches Material. Führen Sie im persönlichen Gepäck Neuwaren im Wert von über 500 EUR mit müssen diese gesondert deklariert werden.

Detaillierte Einfuhrbestimmungen finden Sie hier.

Wir sind gern für Sie da und planen Ihren individuellen Traumurlaub.

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