
Urlaub an der Südpazifikküste Costa Ricas
Die Südpazifikküste ist noch eine der ursprünglichsten Regionen des Landes. Der Strand in Dominical lockt viele Surfer an und auch Naturliebhaber werden begeistert sein.
Im Corcovado Nationalpark erwarten Sie unberührte Traumstrände, abgelegene Lodges und eine unendliche Vielzahl an Tieren wie Krokodile, Jaguare oder Tapire.
Passende Reiseangebote
Unterwegs an der Südpazifikküste
Die südliche Pazifikküste Costa Ricas zeigt noch unberührte Natur und wilde Gegenden, die erst vor circa 70 Jahren von Menschen besiedelt wurden. Hohe Berge, ein enormer Artenreichtum und eine faszinierende Unterwasserwelt bieten zahlreiche Möglichkeiten für die Tagesgestaltung. Die Südpazifikküste erstreckt sich von Dominical und Uvita bis zur Grenze zu Panama mit dem Nationalpark Chirripó im Norden und dem Nationalpark Corcovado im Süden der Region.
Im Norden des Gebiets dominiert der höchste Berg des Landes - der Cerro Chirripó mit 3820 Metern - mit dazugehörigem Nationalpark das Landschaftsbild. Es eignet sich vor allem zum Wandern und zur Vogelbeobachtung.
Die Strände
Die Südpazifikküste verfügt über wunderschöne Strände, wie z.b. den Strand von Dominical. Allerdings muss wegen starker Brandung und Strömungen auf das Baden oft verzichtet werden. Surfer kommen hier hingegen auf ihre Kosten. Die Abgeschiedenheit und Wildnis wird Sie aber trotzdem bezaubern. Ca. 17 km weiter südlich liegt der kleine Ort Uvita. Uvita stellt einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Ausflüge zum Marino Ballena Nationalpark dar, der mehr als 5.500 Hektar Strand, Mangroven, Regenwald und vor allem Meeresgebiet schützt. Besonders bekannt wurde der Park als Kalbgebiet der Buckelwale. Walfamilien aus dem Norden kommen von ca. Dezember bis April in die Gegend, während Tiere aus dem Süden von ca. Juli bis November gesichtet werden können (ohne Garantie).
Andere schöne Strände entlang der bewaldeten Pazifikküste sind Bahia Drake und Zancudo. Die Badeorte im Süden habe alle noch ihren ursprünglichen Charme behalten und sind nicht von Touristenscharen überlaufen. Aktivurlauber werden hier genau das Richtige finden: Reittouren, Dschungelwanderungen, Kanufahrten und Schlauchboot- Exkursionen auf den zahlreichen Flüssen sind nur eine kleine Auswahl.
Osa Halbinsel
Die Osa Halbinsel im Süden beheimatet den Corcovado Nationalpark mit vielen vom Aussterben bedrohten Tierarten wie dem Ara oder verschiedene Affenarten. Der Nationalpark wurde 1975 eingerichtet, ist eines der ursprünglichsten Gebiete des Landes und wird oft für wissenschaftliche Forschungsarbeiten genutzt. Durch die Abgeschiedenheit der Halbinsel und ihren Schutz finden bis heute Tierarten ein Zuhause, die anderswo in Zentralamerika bereits ausgestorben sind. Man konnte auch feststellen, dass sich hier über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren endemische Lebensformen verschiedener Vogelarten entwickelt haben. Mit sehr viel Glück trifft man auf seltene Tiere wie Tapire, Jaguare oder Krokodile. Der Nationalpark beheimatet bis zu 100 verschiedene Baumarten. Bäume, welche bis zu 60 m hoch sind, bilden den Lebensraum von beeindruckend vielen Bromelien und Orchideen.
Die vorgelagerte Isla del Caño ist besonders bei Tauchern sehr beliebt. Der größte Ort auf der Osa Halbinsel ist Puerto Jiménez. Er liegt direkt am Ufer des Golfo Dulce und ist das südöstliche Eingangstor zum Corcovado Nationalpark. Es ist die letzte Ortschaft vor dem Park, und die meisten Besucher legen hier einen Stopp ein, um sich mit allem Nötigen für die folgenden Tage zu versorgen.
Wie komme ich am besten an die Südpazifikküste?
Die Strände von Dominical und Uvita erreicht man mit dem Mietwagen oder einem Shuttle-Service von Quepos (nahe Manual Antonio Nationalpark) aus oder ab/nach San José.
Auf die Halbinsel Osa fliegt man am besten nach Drake Bay, Puerto Jiménez oder Golfito. An den Flugplätzen von Drake und Golfito wird man dann vom Shuttle-Service des Hotels abgeholt. Von Puerto Jiménez erreichen Sie den südlichen Eingang des Nationalparks zuerst mit einem 4x4 Taxi durch Weide- und Dschungelland und überqueren dabei auch ein paar Flüsse.
Eine Anreise mit dem Mietwagen ist ebenfalls möglich. Fahren Sie z.b. bis nach Sierpe, wo Sie von einem Vertreter Ihrer Lodge abgeholt werden. Der Wagen bleibt stehen und weiter geht es im Boot durch die Mangrovenwälder des Sierpe Flusses, wobei Sie eine große Vogelvielfalt beobachten können. Von der Flussmündung in den Pazifischen Ozean aus fahren Sie durch die Drake-Bucht und weiter entlang der Küste der Halbinsel zur Lodge.
Private Transfers in alle möglichen Richtungen des Landes oder ein Transfer zu festen Abfahrtszeiten von Sierpe nach San José ist ebenfalls möglich.
Wann ist die beste Reisezeit für die Südpazifikküste?
Das Klima der Südpazifikküste ist durch heiße Temperaturen und hohen Niederschlag gekennzeichnet, weshalb es auch eine große Artenvielfalt in verschiedenen Ökosystemen wie Mangrovensümpfen, Regenwäldern, Flüssen, flachen Meeresbuchten und Nebelwäldern gibt.
Aufgrund der wenigen Lodgen auf der Halbinsel Osa empfiehlt es sich diese vorab zu buchen.
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