Chile Norte Rundreise

ab 3595€
Unverbindlich anfragen

4-15 Teilnehmer

14 Tage / 13 Nächte

deutschsprachige Reiseleitung

zzgl. intern. Flug ab 800€ p.P.

Atacama und Altiplano im Norden Chiles

Der Norden Chiles zeigt sich von einer bizarr schönen Seite mit einsamen Wüstenlandschaften, Fels- und Sandformationen, glitzernden Salzseen und leuchtenden Lagunen in türkis und grün. Alpakas, Lamas, Guanakos und Vicuñas sowie rosafarbene Flamingos fühlen sich hier zu Hause. Als besondere Highlights werden Sie den Salzsee Salar de Pedernales und die bis 2009 nur bei Einheimischen bekannte Laguna Roja entdecken. In 14 Tagen durchstreifen Sie diese faszinierende Landschaft der Atacamawüste bis zum Altiplanos an den Grenzen zu Peru und Bolivien.

Leistungen der Reise

Inklusive

  • 13 Übernachtungen inkl. Frühstück in landestypischen Mittelklasse-Hotels oder Lodges
  • lokale deutschsprachige Reiseleitung
  • Transfers 
  • Eintrittsgelder

Optional

  • optionale Exkursionen
  • Verlängerungsprogramm

Exklusive

  • internationaler Flug
  • Trinkgelder für Reiseleitung und Fahrer
  • alle nicht aufgeführten Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben

Reisetermin und Preise

ReisetermineTeilnehmerPreis P.P. im DZPreis P.P. im EZStatus
31.05.2020 - 13.06.2020 153595 €4095 €Jetzt buchen
27.09.2020 - 10.10.2020 153595 €4095 €Jetzt buchen

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Ablauf der Reise

Tag 1

Ankunft in Santiago

  • Ankunft in Santiago am Morgen und Transfer zum Hotel
  • Stadtrundfahrt in Santiago de Chile

Sie kommen am Internationalen Flughafen Santiago de Chile an und werden dort empfangen. Transfer zum Hotel, wo Sie einchecken und sich kurz frisch machen können. Optional können Sie auch bereits einen Tag früher anreisen und somit entspannt in die Reise starten. Im Anschluss werden Sie für eine Stadtrundfahrt abgeholt. Sie lernen die moderne als auch die historische Seite der Hauptstadt Chiles kennen, die malerisch in ein Andenpanorama eingebettet liegt. Im Zentrum besuchen Sie den Präsidentenpalast, die ehemalige Münzprägeanstalt und daher auch »La Moneda« genannt, die lebendige, zentrale Plaza de Armas mit der Kathedrale und dem Postamt und die »Casa Colonial« - die historische Residenz des Gouverneurs während der Kolonialzeit. Einen herrlichen Blick über die Stadt erlangt man auf dem Cerro San Cristóbal mit der Marienstatue im Parque Metropolitano, welcher beliebter Sammelpunkt der Bevölkerung, vor allem an den Wochenenden, ist. Vom Cerro fahren Sie durch den gehobenen Stadtteil Providencia mit Geschäften, Businessgebäuden und guten Restaurants zurück zu Ihrem Hotel.

Tag 2

Santiago - La Campana Nationalpark - La Serena

  • Besuch des UNESCO-Weltbiosphärenreservats La Campana
  • Weiterfahrt nach La Serena

Heute fahren wir in das UNESCO- Weltbiosphärenreservat La Campana. Der Park zählt zu den wenigen geschützten, noch ursprünglichen Zonen der Zentralregion Chiles. Er ist Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten der zentralen, aber auch anderer Regionen Chiles. Die Fahrt setzen wir fort zur Küstenstadt La Serena. Unterkunft in La Serena.

Tag 3

La Serena - Coquimbo - Elquital - La Serena

  • Besuch von Coquimbo mit Cruz del Tercer Milenio
  • Weiterfahrt ins Elqui-Tal
  • Besuch einer Pisquería mit Piscoverkostung
  • Stadtbesichtigung von La Serena

Die kleine Hafenstadt Coquimbo befindet sich nur 10 km von La Serena entfernt. Wir besuchen das monumentale und von überall sichtbare 93 Meter hohe Kreuz Cruz del Tercer Milenio auf dem höchsten Hügel El Vigía. Weiterfahrt in den Norden von La Serena ins wunderschöne Elqui-Tal, einen schmalen, fruchtbaren Streifen Land inmitten einer Halbwüstenregion. In dem grünen fruchtbaren Tal wachsen Gemüse, Papayas, Lucumas, Chirimoyas und Weintrauben. Besondere Spezialität des Elquitals ist der Pisco, ein chilenischer Traubenschnaps, der hier aus Wein destilliert wird. Beim Besuch einer Pisquería lernen Sie den Herstellungsprozess des Pisco kennen, selbstverständlich mit anschließender Degustation. Bei der Rückkehr werden Sie La Serena bei einem Stadtrundgang besichtigen.

Tag 4

La Serena - Los Choros - Isla Damas - Bahía Inglesa

  • Besuch der Bucht Los Choros
  • Bootsfahrt zur Isla Damas

Sie besuchen die kleine Bucht Los Choros nördich von La Serena im Gebiet des Humboldtpinguin-Natur-Reservates. In kleinen Booten fahren wir zu der dem Festland vorgelagerten Insel Isla Damas. Mehrere kleine Inseln sind die Heimat von Humboldtpinguinen, Seelöwen und Kormoranen leben, die Sie vom Boot aus in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Es geht weiter zum Küstenort Bahía Inglesa in der Atacama-Region. Wir stoppen in einem lokalen Restaurant in Punta Choros fürs Mittagessen. Unterkunft in einem Hotel in Bahía Inglesa. 

Tag 5

Bahía Inglesa - Chañaral - Salar de Pedernales - Taltal

  • Besuch von Chañaral und Salar de Pedernales
  • Weiterfahrt zur Hafenstadt Taltal in der Provinz Antofagasta

Entlang der Pazifikküste geht die Fahrt nach Chañaral, einer kleinen farbenfrohen Küstenstadt. Dann steht einer der Höhepunkte der Reise bevor: östlich von Chañaral befindet sich der Salar de Pedernales mit seinen traumhaften Lagunen. Genießen Sie den Blick auf das türkisfarbene, klare Wasser und sichten sie die hier beheimateten Flamingos. Nach diesem Erlebnis geht die Fahrt weiter zur Hafenstadt Taltal in der Provinz Antofagasta. Mittagessen gibt es in einem typischen Wüsten-Lokal.

Tag 6

Taltal - La Portada - San Pedro de Atacama

  • Besuch des Naturdenkmals La Portada
  • Weiterfahrt nach San Pedro de Atacama entlang der Straße Camino del Tren de Cobre

Circa 20 Kilometer nördlich von Antofagasta befindet sich das Naturdenkmal La Portada, zu Deutsch »das Tor«. Wir besichtigen den Naturbogen, welcher als eines von fünfzehn Naturdenkmälern zu den geschützten Gebieten Chiles zählt. An der Straße Camino del Tren de Cobre (»Weg des Kupferzuges«) geht die Weiterfahrt von Antofagasta nach San Pedro de Atacama, wo Sie heute übernachten.

Tag 7

San Pedro - Geysire El Tatio - Salar de Atacama - San Pedro

  • Besuch der Geysire El Tatio
  • Fahrt in die Salzwüste Salar de Atacama

Die Wüstenregion von San Pedro de Atacama wartet mit vielen Attraktionen und Naturschauspielen auf. Ein frühes Aufstehen für den Besuch der Geysire El Tatio lohnt sich, denn nur in der Morgensonne schießen die Fontänen über den in mehr als 4300 m Höhe gelegenen heißen Quellen bis zu 10 Meter hoch. Im Licht der aufgehenden Sonne, das die zischenden Fontänen der Geysire streift und in vielen Farben leuchten lässt, genießen Sie die einzigartige Landschaft inmitten der umliegenden Berge. Frühstück erhalten Sie bei den Geysiren. Auf dem Rückweg erhalten Sie einen faszinierenden Panoramablick auf den gigantischen Salzsee Salar de Atacama, der zahlreichen Flamingos eine Heimat bietet. Soweit das Auge reicht, ist die Oberfläche von einer Schicht Salzkristalle bedeckt. Am späten Nachmittag geht es zurück nach San Pedro de Atacama. Weitere Unterkunft in einem Hotel in San Pedro de Atacama.

Tag 8

San Pedro - Valle de la Luna - Quillagua - Iquique

  • Besuch des Mondtals bei San Pedro de Atacama
  • Zwischenstopp in der Aymarasiedlung Quillagua
  • Weiterfahrt nach Iquique

Heute entdecken Sie von San Pedro de Atacama aus das Valle de la Luna (»Mondtal«). Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Vulkan Licancabur im Hintergrund haben dem Valle de la Luna zu Recht seinen Namen eingebracht. Wir fahren weiter zur nördlich gelegenen Hafenstadt Iquique und kommen unterwegs an Quillagua vorbei, einer Oase am Río Loa in der Atacamawüste. Die Aymara-Siedlung gilt als der trockenste Ort der Erde, mit nur 0,15 mm mittlerer jährlicher Niederschlagshöhe. Unterwegs Mittagessen inklusive. Unterkunft in einem Hotel in Iquique.

Tag 9

Iquique - Humberstone & Santa Laura - Pica - Iquique

  • Besuch der Salpeter-Städte Humberstone und Santa Laura
  • Weiterfahrt zur Pica-Oase

Heute steht eine Exkursion ins Landesinnere auf dem Programm. Wir tauchen in die Geschichte des Salpeter-Booms ein, der hier Ende des 19. Jahrhunderts stattfand. Die Salpeterstädte Humberstone und Santa Laura sind Zeugnisse aus den Tagen des Booms. Sie wurden 1872, als dieses Gebiet noch zu Peru gehörte, für den Abbau des «weißen Goldes« gegründet. Ein Hotel mit einem riesigen Schwimmbecken, eine Vielzahl von Warenhäusern, Kirche, Schule und ein Sportstadion erfüllten einst die Wüste mit Leben. 1970 wurden die Geisterstädte zu nationalen Denkmälern ernannt und stehen seit 2005 auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Letztes Ziel ist die Pica-Oase, die im ganzen Land für ihren Obstanbau bekannt ist. Neben Mangos und Orangen werden hier vor allem die kleinen, aromatischen Pica-Limonen angebaut und besonders gerne für den typischen Cocktail Pisco Sour verwendet. Unterkunft in einem Hotel in Iquique.

Tag 10

Iquique - Laguna Roja - Codpa

  • Besuch der Laguna Roja in Camiña
  • Weiterfahrt nach Codpa

Heute machen wir uns auf den Weg nach Codpa, einer Stadt in der Region Arica-Parinacota im Norden Chiles. In dem schmalen, fruchtbaren Tal werden verschiedene Sorten Obst angebaut sowie auch die Trauben des berühmten, süßen Weins Pintanini. Auf der Hinfahrt kommen wir an der Laguna Roja in Camiña vorbei, eines unserer Reisehöhepunkte. Diese Warmwasserlagune mit ihrer eindrücklichen roten Färbung des Wassers war bis 2009 nur den Einheimischen bekannt. Unterkunft in einem Hotel in Codpa.

Tag 11

Codpa - Nationalpark Lauca - Arica

  • Besuch des Nationalpark Lauca mit dem Chungará See (4.500 Meter)
  • Weiterfahrt nach Arica

Heute unternehmen Sie einen faszinierenden Ausflug ins Altiplano und besichtigen den Lauca Nationalpark mit seiner artenreichen Tierwelt. Von dort aus führt Ihre Fahrt weiter hinauf zum auf 4.500 Metern gelegenen Chungará-See. Es ist der höchste See der Welt, in dessen tiefblauer Fläche sich der 6.400 Meter hohe, schneebedeckte Vulkan Parinacota wunderschön spiegelt. Gegen Abend verlassen Sie das Hochland und fahren zurück zur Pazifikküste nach Arica. Unterkunft in einem Hotel in Arica.

Tag 12

Arica - Santiago de Chile

  • Stadtrundgang in Arica
  • Besuch der Strände La Lisera und El Laucho
  • Museumsbesuch beim berühmten Morro-Felsen
  • nachmittags Flug nach Santiago de Chile

Arica, die Stadt des ewigen Frühlings, wartet heute auf Sie. Nach dem Frühstück lernen Sie in der hübschen Innenstadt Aricas das Erbe Gustave Eiffels kennen: Der französische Ingenieur entwarf die San Marcos Kathedrale und das historische Zollgebäude am Hauptplatz. Danach geht es weiter zu den beliebten Stränden La Lisera und El Laucho. Anschließend besuchen Sie den berühmten Morro-Felsen, das Wahrzeichen von Arica. Der Morro ist ein 130 Meter hoher Sandsteinfels, der im Salpeterkrieg gegen Peru von den Chilenen erstürmt wurde. Ein interessantes Museum erläutert Ihnen diesen wichtigen Teil der chilenischen Geschichte. Von seiner Aussichtsplattform aus kann man ganz Arica, die Küste mit den langen Stränden, sowie das grüne Lluta-Tal sehen. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen in Arica gebracht und fliegen nach Santiago. Übernachtung im Hotel in Santiago und Abschluss-Abendessen mit der Reisegruppe.

Tag 13

Rückflug ab Santiago

Ende unserer Entdeckungsreise durch Orte in der trockensten Wüste der Welt! Transfer zum Flughafen und Rückflug ab Santiago.


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Sarah Hönemann
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